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Der Klosterweg   (kaum Steigungen) Gesamtlänge: 42,5 km;
Orte: Altenmarkt/Alz – Seeon – Roitham – Gollenshausen – Gstadt –
          Gstadt – Seebruck – Truchtlaching – Altenmarkt/Alz

Der kurze Radweg verbindet die drei Klöster Baumburg, Kloster Seeon und Frauenchiemsee.

Verlauf:
Baumburg Klosterkirche St. Margaretha - Seeon Ort Filialkirche St. Ägidius und Filialwallfahrtskirche St. Maria - Seeon Klosterhalbinsel Klosterkirche St. Lambert - Pavoling Hofkapelle - Roitham Weilerkapelle - Stetten - Söll - Lienzing - Breitbrunn: Pfarrkirche St. Johannes - Gstadt am Chiemsee - Frauenchiemsee Klosterkirche Maria Opferung - Herrenchiemsee Filialkirche St. Maria Gstadt am Chiemseee mit seiner Filialkirche St. Petrus - Schalchen Rosaa Mystica-Kapelle - Gollenshausen a. Chiemsee Pfarrrkirche St. Simon und Judas - Lambach - Seebruck mit seiner Pfarrrkirche St. Thomas und St. Stephan und dem
Römernuseeeum Bedaium. Zurück über Stöfffling nach Truchtlaching mit seiner Pfarrrkirche St. Johannn Baptist - Mühle - Offling - Baumburg.

Der Weg startet am ehemaligen Augustinerchorherrenkloster Baumburg, das eng mit Herrenchiemsee zusammenarbeitete und Salzburg unterstand. Es war eines der großen Reformklöster bis zur Aufhebung in der Zeit der Säkularisation. Seine imposante Kirche St. Margaretha thront erhaben über dem Trauntal. Er führt hinab zur Alz und bleibt in den Niedrungen des Alztales, bis er bei Hölltal mit Fähre die Alz überquert und dann über flacher Anhöhe nach Seeon hinüber führt. In Seeon vorbei an der Kirche St. Ägidius, nördlich des Sees zur Marienwallfahrtskirche Bräuhausen und zur Klosterhalbinsel.

Zu besuchen ist die herrliche gotische Klosterkirche St. Lambert, die mit dezentem Barock ausgemalt und ausgestattet ist. Der Kreuzgang zeigt noch die romanischen Türme, die verraten, dass das Kloster einst zur hirsauer Reform gehörte.

Seeeon wird über ein kleines Tal verlassen, kommt nach Pavolding mit Hofkapelle, führt im kleinen Flusstal nach Roitham mit seiner Weilerkapelle auf der Dorfstraße. Dann wendetsich der Weg gegen Süden durch Moorlandschaft bis Stetten, biegt durch hügeligen Wald an den Chiemseebeckenrandes nördlich des Chiemseeortes Gollenshausen. Entlang der ansteigenden Anhöhen des Cheimseebeckenrandes führt der Weg durch Söll und Lienzing nach Breitbrunn mit seiner Kirche St. Johannes. Jetzt kommt der Weg erst zum See: er führt östlich nach Gstadt zur Schiffsstelle.

Die Mönche und Nonnen fuhren immer von Gstadt mit dem Schiff zu den Inseln. Die Nonnen lebten einst in strenger Klausur, heute in lockerer Form. Mit dem Schiff geht es zu Fraueninsel, wo in der Klosterkirche Maria Opferung die Hl. Irmengard verehrt werden kann: Ihre Reliquien sind zur Verehrung ausgestellt. Weiter mit dem Schiff zur Herreninsel mit seinem ehemaligen Kloster St. Sebastian und seiner Filialkirche St. Maria.

Zurück mit den Schiff nach Gstadt, dort direkt am Ufer entlang des Sees, vorbei an der Filialkirche St. Petrus, und mit dem Chiemseerundweg zur Rosa-Mystika-Kapelle in Schalchen und weiter zur Pfarrkirche St. Simon und Judas in Gollenshausen. Mit dem Chiemseerundweg weiter dem Ufer entlang über Lambach nach Seebruck mit dem Römermuseeeum Bedaium und der Pfarrkirche St. Thomas und St. Stephan. Die Alz mit der Straßenbrücke überqueren und gegen Norden durch hügeliges Land nach Truchtlaching mit der Pfarrrirche St. Johann Bapt. Ein kleinwenig über eine Anhöhe und wieder hinab in das Alztal, wo der Fluss ganz träge fließt und viel Schild an seinem Ufer hat. Mit Offing wird die Alz wieder verlassen und über leicht welliges Land führt der Weg zurück zum Kloster Baumburg.

Leider hat noch keiner den Weg beschreiben, außer jene gute Internetseite: Klosterweg am Chiemsee


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