Kunstschätze und Sehenswürdigkeiten im Rosenheimer Land

buechl.jpg (38643 Byte) Das links nebenstehende Büchlein wurde 1990 zum letzten Mal von Landratsamt Rosenheim in Zusammenarbeit mit dem WirtschaftlichenVerband von Stadt und Landkreis Rosenheim herausgegeben.

Dies Büchlein ist Grundlage geworden für mein Interesse an der Heimat.

Unbefangen schreibt hier der Landkreis und der Wirtschaftsverband als Rosenheimer Land die weite Fläche des ganzen Landkreises aus, wobei
die althergekommenen Regionen einfach verbal geschluckt werden:

im Norden das Wasserburger Land
im Nordosten das Gebiet der Eggstätter Seenplatte
im Osten der westliche Chiemgau,
im Süden das Inntal,
und im Westen das Mangfalltal.

So prägt Verwaltung eine neuere größere Region. Bei uns ist dies der Landkreis, der die Region "Rosenheimer Land" wesentlich vergrößert.

Hier werden nun die Kunstwerke und alles Sehenswürdige des Landkreises aufgezählt, darüber hinaus noch Teile des Landkreises Traunstein, die mitgetan haben, die Radwege des Landkreises Rosenheims zu erweitern. So kann der Leser der Seite hier einen großen Teil der Südregion Bayerns mit Sehenswürdigkeiten entdecken.
Ebenso wird ein Hinweis auf fast alle Kirchen und Kapellen gegeben, weil sie die Landschaft prägen, auch wenn es oft nur einfache Kunst ist.

Viel Freude dabei.

 

Wasserburger Land
Amerang
Babensham
Edling
Eiselfing
Griesstätt
Pfaffing
Ramerberg
Rott
Schonstett
Soyen
Wasserburg

Eggstätter Seeenplatte
Breitbrunn
Bad Endorf
Chiemsee
Eggstätt
Gsadt-Gollenshausen
Halfing
Höslwang
Seeon-Seebruck -Truchtlaching

eigenliches Rosenheimer Land
Grosskarolinenfeld
Neubeuern
Prutting
Raubling
Riedering
Rohrdorf
Rosenheim Stadt
Schechen
Söchtenau
Stephanskirchen
Vogtareuth

Kirchen und Kapellen im
Land nördlich des Chiemsee

Seebruck
Chieming
Kirchen und Kapellen im
Land östlich und südlich des Chiemsee

Grabenstätt
Grassau
Übersee
Mangfalltal
Bad Aibling
Bad Feilnbach
Bruckmühl
Feldkirchen-Westerham
Kolbermoor
Tuntenhausen

Innntal
Brannenburg
Flintsbach
Kiefersfelden
Nußdorf
Oberaudorf
Samerberg

Westlicher Chiemgau
Aschau
Bernau
Frasdorf
Prien
Rimsting

 

Region: das eigentliche Rosenheimer Land:

ehemals Gerichtsbezirk Rosenheim

GROSSKAROLINENFELD im eigentlichen Rosenheimer Land
Gemeinde Großkarolinenfeld, Karolinenplatz 12, 83109 Großkarolinenfeld, Tel: 08031/5908 - 0, Fax: 08031/5908 – 33, gemeinde@grosskarolinenfeld.de
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche. Karolinenplatz, klassizistische Predigtkirche, nach Plänen von Reuter 1822 erbaut.
Katholische Pfarrkirche Hl. Blut, erbaut um 1960
Leonhardikapelle: neue Feldkapelle südlich vom Ort, errichtet im Jahr 2000

Tattenhausen: Kirche Hl. Kreuz, spätgotisch, im 18. Jahrhundert barockisiert.
Hilperting: Kirche St. Leonhard. Langhaus romanisch, Chor gotisch, Turm um 1500.
Thann: Kirche Hl. Kreuz. 1702, ehemalige Wallfahrtskirche, zahlreiche Votivbilder
Auberg: Waldkapelle im Wald an der Straße von Schechen nach Tattenhausen
Mühlbach:
3 stöckige Säule

HALFING im nordöstlichen eigentlichen Rosenheimer Land
Gemeinde Halfing, Wasserburger Str. 1, 83128 Halfing, Tel: 0 80 55 / 90 53- 0, Fax: 0 80 55 / 90 53 33, Verwaltungsgemeinschaft@Halfing.de
Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt. Urk. 928, Neubau 1415, jetziger Bau ein Spätbarockbau von 1750, auf Reststücken aus dem 15. Jahrhundert. Gnadenbild "Unsere liebe Frau am Moos" (um 1450), zahlreiche Votivtafeln.
Ehem. Schlosskapelle Forchtenegg, Vesperbild (1450) und einige Votivgaben.
Gunzenham: Kapelle
Egg: Kapelle St. Maria, wohl aus dem 19. Jh.
Holzham: Marienkapelle
Mühldorf: barocke Kapelle "Unserer Lieben Frau", errichtet 1831 auf Grund eines Gelübdes, got. Altar (vielleicht der von der got. Kirchenausrüstung zu Halfing), vielleicht daher der mächtige Turm gegenüber der kleinen Kapelle
Rundorf: Lourdeskapelle

HÖSLWANG im nordöstlichen eigentlichen Rosenheimer Land
Gemeinde Hölswang, Kirchplatz 12, D- 83129 Höslwang, Tel.: 0 80 55/ 4 88, Fax.: 0 80 55/ 85 23 Verwaltungsgemeinschaft@Halfing.de
Pfarrkirche St. Nikolaus, im Kern spätgotisch, hervorragende Schnitzwerke des Burghausener Bildhauers Johann Georg Lindt, 1760/70. Die Innenausstattung mit ihrem Wessobrunner Stuck zählt zu den künstlerisch wertvollsten Kircheneinrichtungen des späten Rokoko, die sich im Landkreis Rosenheim erhalten hat.
Unterhöslwang: Nischenkapelle zu Ehren des Hl. Antonius
Almertsham, das Gasthaus schmückt ein großes Portal aus Rotmarmor, Ende 17. Jahrhundert.
Guntersberg: gotische Wallfahrtskirche St. Bartholomäus, urk. 1329, 15. Jh. gebaut, mit alten Fresken
Gachensolden: Lourdeskapelle

NEUBEUERN im Inntal
Verkehrsamt Neubeuern, Mo - Fr: 9 - 12 Uhr, Mo / Di / Do: 14 - 16 Uhr, von April bis September Marktplatz 4, 83115 Neubeuern am Inn, Tel 08035/ 2165, Fax 08035/ 876200, info@neubeuern.de
Pfarrkirche Maria Empfängnis. Turm 13. Jahrhundert, erweitert zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert, Einrichtung meist 18. Jahrhundert, Hochaltar von Josef Götsch, 1776.
Marktplatz, Dorfplatz mit alten Bürgerhäusern, Reste der Befestigungsanlage 15. Jahrhundert.
Schloss, im Kern 14. Jahrhundert, stuckiert 1751, mit Seitenaltären von Josef Götsch, ca. 1765. Heute Gymnasium und Inernat.
Kapelle des gegeißelten Heilandes von der Wies, neu errichtet nach Versetzung im altem Stil, Rokoko-Nischenkap.
Mühlsteinbruch "Wolfsschlucht" am Schlossberg.

Altenbeuern: Kirche St. Rupert bzw. Hlst Dreifaltigkeit, spätgotisch, 15. Jahrhundert, neugotisch verändert 1890, alte Grabsteine.
Mühlsteinbruch bei Altenbeuern-Hinterhör (Naturdenkmal)
In der Flur südlich von Neubeuern: Flurkapelle errichtet aus Dankbarbarkeit über das Leben im schönen Heimatort im 20. Jh.

PRUTTING im eigentlichen Rosenheimer Land
Gemeindeamt Prutting, Kirchstr.5, 83134 Prutting , Tel 0 80 36 / 3073-0, Fax 0 80 36 /3073-23, www.prutting.de
Pfarrkirche Maria Opferung. Ende 15. Jahrhundert, neugestaltet im 18. Jahrhundert mit barockem Hochaltar, in der Vorhalle der Kirche römischer Altarstein, ca. 512 nach Christus

RAUBLING im Inntal, wo die Berge beginnen, und das Mangfalltal einmündet
Rathaus, Bahnhofstraße 31, 83064 Raubling, Tel:08035/8705-0, Fax 08035/1729, info@raubling.de
Kapelle. 1857, neuromanischer Umbau 1908.

ORTSTEIL PFRAUNDORF
Pestsäule. 17. Jahrhundert; Nähe Happinger See.
Kirche St. Nikolaus, spätgotisch, 15./16. Jahrhundert, im Kern z.T. spätromanisch, 15. Jahrhundert.

ORTSTEIL REDENFELDEN
Franzosensäule. Ende 19. Jahrhundert, Nähe PWA, zur Erinnerung an den Innübergang der napoleonischen Rheinarmee am 8.12.1800.
Erasmus-Kapelle 1965. Reste der Ausstattung aus der 1961 abgebrochenen Erasmus-Kirche von Redenfelden, 18. Jahrhundert.

ORTSTEIL REISCHENHART
Kirche St. Petrus, spätgotische Anlage, Mitte 18. Jahrhundert.

ORTSTEIL GROSSHOLZHAUSEN
Kirche St. Georg, im Kern spätgotisch, 1690 barock umgestaltet.
Pestkapelle, 19. Jahrhundert, etwa 500 m südlich des Ortes.

ORTSTEIL KLEINHOLZHAUSEN
Kirche St. Johannes der Täufer. 1752/55, erbaut von A. Millauer.
Urweltmuseum Neiderhell Umfangreiche paläontologische Sammlung mit Fossilien aus Deutschland, Asien und Amerika. Mineraliensammlung. Öffnungszeiten: Wochentags 10:00-14:00 Uhr, Wochenenden und Feiertage 11:00-15:00 Uhr. Mittw. geschlossen.

RIEDERING im eigentlichen Rosenheimer Land
Gemeinde Riedering, Söllhubener Str. 6, 83083 Riedering, Tel 08036/9064-0, Fax 08036/906411, info@riedering.de
Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, seit 1860 im neuromanischen Stil. Holzrelief "Beweinung Christi" von unbekanntem Meister um 1500 geschaffen im rechten Seitenaltar, wahrscheinlich aus dem Flügelaltar der Vorgängerkirche stammend.

Neukirchen am Simssee: Wallfahrtskirche Maria Stern und St. Johann Baptist,  wahrscheinlich schon im 9. Jh., 1450 neu errichtet, 1710 feierliche Übertragung der Gnadenbildes Maria Stern in die Kirche, 1716 Erweiterung, 1750 durchgreifender Umbau und Barockisierung, Stuckdekoration von A. Vordermavr, Deckengemälde von J.A. Mölck.
Pietzenkirchen: Filialkirche: urk. 924 Kirche St. Stephan und St. Laurentius, heute Kirche St. Anna, 1882 bis auf den Turm neu aufgebaut, alljährliche Leonhardifahrt.
Gögging: Dorfkirche, Filialkirche von Riedering. Ursprünglich Burgkapelle des 1155 erstmals genannten Adelsgeschlechts der Gekinger. Erbauung im jetzigen Zustand im 15. Jahrhundert und Umwandlung der Burgkapelle in eine Riederinger Filialkirche um 1500.
Patting: Gnadenkapelle St. Maria, Anf. 18. Jh.
Petzgersdorf: Kapelle am Ortsrand, harmonischer Bau auf dem Hügelkamm
Kinten:
Wegkapelle
Kinten, Mitt 19. Jh. mit Ausstattung: südwestlich am Waldrand
Tinning: Kapelle St. Sebastian mit barocker Ausstattung

ORTSTEIL SÖLLHUBEN
Pfarrkirche St. Rupert und Martin, urk. 924, jetziger Bau 1766 nach Entwurf von J.M. Fischer errichtet.
Aussichtskapelle: barocke Kapelle zur Schmerhaften Muttergottes, 1679-1680, von dieser gute Sicht über das Rosenheimer Talbecken
Schwemmreit: gotisierende Kapelle, wiederbaut Anfang des 21. Jahrhunderts
Parnsberg: Kapelle

ROHRDORF im eigentlichen Rosenheimer Land und vor den Bergen
Gemeinde Rohrdorf, St.-Jakobus-Platz 2, 83101 Rohrdorf, Tel: 08032/95 64 0, Fax: 08032/95 64 50, gemeinde@rohrdorf.de
Pfarrkirche St. Jakob, urk. 788, got. Neubau im 15. Jh., letzter bedeutender Kirchenbau des 18. Jahrhunderts (1767-1772) im Landkreis Rosenheim. Sehenswert wegen seiner hervorragenden Spätbarocken Ausstattung, die teilweise den Übergang zum Frühklassizismus erkennen lässt. Hübsche Altäre (Hauptaltar von 1712 aus dem Damenstift zu Hall in Tirol), Kanzel, Gemälde, Rokokostuck und Figuren (u.a. Hl. Jakobus vom "Meister von Rabenden" 16. Jhdt.).
Der stattliche Pfarrhof stammt in seinen Grundmauern aus dem 17. Jh., aber nach Brand wieder erbaut 1767.
Achentaler Heimathaus 300 Jahre alter denkmalgeschützter Hof, also Bauernhaus mit bäuerlichem Gerät und Mobiliar. 36-bändige Holzbibliothek. Öffnungszeiten: Mai mit Okt jeden Samstag von 14:00-17:00 Uhr und nach Vereinbarung (Telefon 08032/5337)
Flurkapelle offene Marienkapelle im Osten des Ortes nach Geiging hin

Geiging: Kapelle U.L. Frau von Altötting, erbaut 1750-1753 im Rokokostil mit Außenbemalung
Sachsenkam: Getreidekasten: ein aus dem 17. Jh. erhaltener Getreidekasten mit geschnitztem Eichentor und Weilerkapelle zu Ehren Mariens
Taffenreuth: Weilerkapelle, neugotisches Bauwerk von 1890 mit Ausstattung
Achenmühle: Josephskapelle
im Osten des Ortes an der Straße (leider eingezäunt)

Lauterbach: Filialkirche St. Johann Baptist., urk. 788, in 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts neugotisch errichtet, 1755 barockisiert; beachtenswert vor allem die Frührokokokanzel und die Altäre (17. Jahrhundert).
Schaurain: Kapelle
Höhenmoos:
Pfarrkirche St. Peter, urk. 788, Südmauer des Langhauses cà. 13. Jh., restlicher Teil spätgotischer Bau der 2. Hälfte des 15. Jh. , 1750 barockisiert, 1850 erweitert.
Guggenbichl: Lourdeskapelle, zweite Hälfte des 19. Jh., erneuert 1983
Thansau: Kirche Hl. Familie, von 1950

ROSENHEIM im eigentlichen Rosenheimer Land
Turistinfo Rosenheim, Kufsteiner Str.4, 83022 Rosenheim, und Stollstr. 1, Ticketcenter P4, am Busbahnhof, Tel: 08031/365-9061, Fax: 08031/365-9060, touristinfo@rosenheim.de
Rosenheim wurde Anfang des 12. Jahrhunderts durch die Burg Rosenheim, deren ehemaliger Platz auf der östlichen Innseite war und deren Aufgabe es war, die Innbrücke zu bewachen und als Zollstelle zu halten, als Markt gegründet. Dies blieb es bis 1864. Durch des Königs Ludwig von Bayern Gnade erlangte die Stadt in diesem Jahr die Stadtwürde.
Pfarrkirche
St. Nikolaus, spätgotischer Bau, neugotisiert 1880/81, gotisches und barockes Hochaltarbild, zahlreiche Rotmarmor- Grabsteine von Rosenheimer Bürgern.
Heilig-Geist-Kirche. 1449 als Spitalskirche erbaut, spätgotische Fresken, Luccabild in der Wolfgangkapelle, Stiftergrabstein 1455.
Heilig Blut. barocke Wallfahrtskirche mit Brunnenkapelle, und gotischen Gnadenstuhl am Hochaltar des Meisters von Rabenden.
Roßacker-Kapelle. Stiftungsbau "Zu den hl. 7 Zufluchten", Rokoko 1737, Deckengemälde von Johannes Zick.
Loreto-Kapelle. Grundsteinlegung 1635. Barockaltar mit zwei Engeln von Josef Götsch, 1760, Deckenfresko von J.A. Höttinger, 1755.
Kirche St. Josef oder Spitalkirche der Innstr., 1618 gestiftete Spitalkirche.
Klosterkirche St. Sebastian: Die Kirche wurde im Stil der Kapuziner als einfache Hallenkirche im 17. Jh. erbaut, im 18. Jh. erweitert.Sie hatte einst eine klassizistische Austattung, wurde in den 60iger Jahren der kahlen Architektur angepasst und erfuhr eine gelungene Ausmalung des Chorraumes in kubischer Malerei bereits Ende der sechziger Jahre und eine ebenso gelungene  Ausmalung des Langhauses in Nachempfindung eines neoromanischen Stils bei der gründlichen Restaurierung zur letzten Jahrtausendwende.
St. Quirinus
in Fürstätt. 1480, überwiegend neugotisiert 1870/90, bedeutendes Holzrelief "Grablegung Christi" 1515, spätmittel-alterliches Wandbild. Dazu in Fürstätt am Waldrand die Fliegerkapelle.
Kirchen des 20. Jahrhunderts: Kirche Christkönig, ein Bau aus dem beginnenden 20. Jh. in der städtebaulichen Architekur dieser Zeit; Rosenkranzkirche zu Fürstätt und Kirche Hl. Familie in der Kastenau (einfacher Sakralbau-Architektur) wurden vor der Mitte des Jahrhunderts gebaut, Kirche St. Josef in Oberwöhr (in der Art des Neobarock) und St. Hedwig in der Erlenau (in einfacher, fast Plattenbautenarchitektur, aber reich ausgestattet mit Kunstwerken des Rosenheimer Künsterls Josef Hamberger, einer bedeutenden künstlerischen Persönlichkeit unserer Zeit) in der späten Mitte des Jhs. und Kirche St. Michael im letzten Drittel des Jahrhundert, wiederum in der Architektur dieser Zeit, eine Rundkonstruktion aus Eisenträgern, gespannten Seilen, Glas und wenigen Wänden. Doch fehlt es keiner dieser Kirchen weder an wohltuender Eigenheit noch an Kunstwerken sei es alter oder neuer Zeit.
Max-Josefs-Platz. ehemals Schrannenplatz und ältester Stadtteil, heute Fußgängerzone, typische Innstadthäuser mit Arkaden, Johann-Nepomuk-Brunnen 1775
Historisches Solepumpenhaus an der Kufsteiner-/Reifenstuelstraße. Dauerausstellung zur Salz- und Salinengeschichte. Besichtigung nur im Rahmen von Stadtführungen
Holztechnisches Museum Dokumentation des Werkstoffs Holz und seiner Verarbeitung. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 10:00-17:00 Uhr, zweiter und vierter Sonntag im Monat 13:00-17:00 Uhr, Montag und Feiertage geschlossen
Innmuseum Wasserbau- und schifffahrtstechnische Sammlung. Geschichte des Inns und seiner Schiff- und Floßfahrt. Öffnungszeiten: April bis Oktober: Freitag 9.00-1 2.00 Uhr, Samstag und Sonntag 10:00-16:00 Uhr.
Klepper-Museum ,,Fahr fröhlich um die Welt mit Kleppermantel, -boot und -zelt". Öffnungszeiten: Mittwoch, Donnerstag und Freitag 14:00-17:00 Uhr, Samstag 11:00-14:00 Uhr und nach Vereinbarung. Sonntag und Feiertage geschlossen.
Kunst-Mühle Ausstellungsforum des Rosenheimer Kunstvereins mit wechselnden Präsentationen zeitgenössischer Künstler. Öffnungszeiten: Donnerstag 9:00-13:00 Uhr, Freitag, Samstag und Sonntag 14:00-17:30 Uhr
Städtische Galerie Jährlich sechs Ausstellungen regional und international bedeutender Künstler. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10:00-17:00 Uhr. Montag und Feiertage geschlossen
Städtisches Museum im Mittertor, dem Stadttor aus dem 14. Jh.  Kulturgeschichtliche Sammlung. Vor- und Frühgeschichte. Römersammlung. Sonderausstellungen. Öffnungszeiten: Dienstag. bis Samstag 10:00-17:00 Uhr, erster, dritter und fünfter Sonntag im Monat 13.00-17.00 Uhr (außer Feiertag). Montag und Feiertage geschlossen
Lokschuppen am Rathaus, ehemaliger Lokschuppen, als der Bahnhof noch hier in der Stadt stand (Teile des Rathauses sind der ehemalige Bahnhof). Ausstellungszentrum, Sonderausstellungen aus Kunst, Kultur und Brauchtum, Öffnungszeiten auf Anfrage.
Salingarten: Skulpturengarten vor dem Kultur- und Kongresszentrum
Westerndorf St. Peter: Filialkirche St. Peter (Pfarrei Schechen)
Wernhardsberg: Georgskapelle vom Jahr 2000 (Pfarrei Schechen)

ORTTEIL PANG
Kirche
Maria Himmelfahrt, Ort urk 752, Kirche urk.1310, eine gelungene neoromanische Kirche von 1853 mit noch orginaler Ausstattung.
Rundkirche Heiligkreuz. Ein mächtiges Zwiebeldach krönt die 1668 erbaute barocke Rundkirche St. Johann Bapt.. Innenraum Stuckarbeiten der Miesbacher Schule
Aising: Kirche St. Stephan, in Barock.
Aising: offene Hofkapelle und Pösling: Schönstattkapelle und Hohenofen: Lourdeskapelle

SCHECHEN im eigentlichen Rosenheimer Land
Gemeinde Schechen, Rosenheimer Str. 13, 83135 Schechen, Tel.: 08039/9067-0, Fax: 08039/9067-25, info@schechen.de
Schloss Schechen, jetzt Sitz der Gemeindeverwaltung, dreigeschossiger Bau mit steilem Krüppelwalmdach. 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts.
Kath. Filialkirche St. Margareta entstand in der 2. Hälfte des 15.Jahrhunderts. Sie ist eine spätgotische, barock-veränderte Kapelle. Die Altäre und die Innenausstattung sind noch sehr gut erhalten. Im Pestjahr 1634 sind am 17. bzw. 21. Oktober zwei Männer aus dem Dreißigjährigen Krieg gestorben und hier "notgedrungen" bestattet worden. 1648 haben schwedische Soldaten die "Sacristey" aufgebrochen und nach Schätzen gesucht.

Hochstätt: Kath. Kirche St. Vitus, spätgotische Anlage, 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts, neugotischer Anbau, 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Marienberg: Kath. Filialkirche Maria Heimsuchung, spätgotisch, 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts, Sakristei 1720.
Pfaffenhofen am Inn: Kath. Pfarrkirche St. Laurentius, barocke Anlage, 1708/09 von Hans Mayr erbaut.

Berg: Leonhardikapelle: Der 70jährige Bauer Jakob Niedermaier, genannt "Hasen-Jak" plante und baute die Leonhardikapelle in Berg. Am 7.11.1999 geweiht  dem Schutzpatron St. Leonhard.
Hochstätt: Die Raspn-Kapelle wurde zum Gedenken an den Tod des "tugendsamen Jünglings" Balthasar Rieder, der von einem 80 Zentner schweren Eichenstamm erdrückt wurde, erbaut.
Oberwöhrn: Schaffler-Kapelle: Die Entstehungsgeschichte der Schaffler-Kapelle in Oberwöhrn geht auf das Jahr 1875 zurück. Das neunjährige Mädchen Monika Hanslmaier "entkam einer großen Gefahr." Aus Dankbarkeit bauten die Eltern eine große Holzkapelle. 1958 und 1990 entstanden jeweils eine Ersatzkapelle.
Ranft: Loaner Kapelle St. Maria zu Lourdes, als Holzkapelle 1889 errichtet aufgrund eines verheißungsvollen Traumes mit gefolgter Heilung der Rosina Karl, später gemauert.
Weiher: Schneider-Kapelle: Um 1900 dürfte die Kapelle Schneider am Weiher gebaut worden sein. Drei Schwestern errichteten sie zu Ehren der Mutter Gottes.
Ziegelreuth:  Die Kaps-Kapelle steht auf einem "Kapellenbuckel". Sie wurde vor kurzem 230 Jahre alt. Einige Votivtafeln weisen darauf hin, dass das "Kapser-Bründl" eine heilsame Wirkung besessen habe.

SÖCHTENAU im eigentlichen Rosenheimer Land
Gemeinde Söchtenau, Dorfplatz 3, 83139 Söchtenau, Tel 08055/9079 0 - Fax 08055/907910 info@soechtenau.de
Pfarrkirche St. Margaretha, urk. 924, im Kern spätgotischer Bau Mitte 15. Jahrhundert, vom älteren Bau um 1500 Reste der alten Abside erhalten; südliches Seitenschiff 16. Jahrhundert, 1755 barocke Umgestaltung; 1922 Verlängerung der Kirche um zwei Joche nach Westen; 1725 neuer Turmoberbau mit eigentümlicher Haubenbekrönung.

Schwabering: Pfarrkirche St. Peter, urk 924, gotischer Bau (stattlicher Kirchturm aus dem 15. Jahrhundert) wurde1858/60 durch neugotischen Bau ersetzt, Einbau einer zweiten Empore im Jahre 1958.
Aschau: Kapelle: 1907 erbaute Lourdeskapelle, einzige Jugendstilkapelle im Landkreis Rosenheim.
Osterfing: Kapelle am Bergabhang, welche zu restaurieren ist.
Rachelberg: Flurkapelle zu den 7 hl. Zufluchten von 1600
Rins: Hofkapelle St. Maria, erbaut 1985
Stetten: Hofkapelle

STEPHANSKIRCHEN im eigentlichen Rosenheimer Land
Gemeinde Stephanskirchen, Rathausplatz 1 (neu), 83071 Stephanskirchen, (Ortsteil Schloßberg), Tel 08031/7223-0, Fax 08031/7223-20, poststelle@stephanskirchen.de
Schlossberg: Katholische Pfarrkirche St. Georg, neuromanisch, 1895/96 mit Ausstattung
Schlossbergkuppe, Aussichtspunkt über die Stadt Rosenheim und die Inntaler Berge. Hier stand bis Anfang des 18. Jahrhunderts das Schloss Rosenheim.

Haidholzen: kath. Kirche Königin des Friedens, erbaut in den 60iger Jahren des 20. Jhs.
                     ev. Kirche Heilig Geist,
erbaut in den 60iger Jahren des 20. Jhs.

Stephanskirchen: Katholische Pfarrkirche St. Stephanus, spätgotisch, Anfang 16. Jahrhundert, 1720/50 barockisiert neugotischer Ausbau 1893
Leonhardspfunzen: Katholische Wallfahrtskirche St. Leonhard und St. Jakob, seit 1200, urk. 1416, heute spätgotische Anlage, barockisiert 1733/36, mit Ausstattung
Kleinholzen: Katholische Wallfahrtskirche zu den 14 Nothelfern, Frühbarock, 1654/57, mit Ausstattung
Baierbach Katholische Filialkirche St. Magdalena, spätgotisch, um 1500, Turm 1649, Inneres barockisiert 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts, mit Ausstattung, großes Votivgemälde anlässlich des Franzoseneinfalls 1800.
                Hofkapelle Herz-Jesu, erbaut 1998, vom Huberhof.
Weinberg: beim Gocklwirt: Weinstube,   Größte Kunstuhr der Welt (Erbauer: Josef Kreß 1880-1886), viele historische technische Geräte
                                           Hofkapelle

Innleiten bei der Leonhardsquelle: Brunnenkapelle, 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts, mit Ausstattung, Leonhardsbrunnen, errichtet unter Verwendung eines römischen Altarsteins, neben der Brunnenkapelle
Westerndorf: Kapelle um 1890 am westlichen Ortsende
Westerndorf: Kapelle, gebaut Ende des 20. Jhs am östlichen Ortsende
Höhensteig: an der Wasserburger Straße: Bildstock, 1862,
Im Ort viele Bundwerkkästen und andere wertvolle Bauten aus dem vorletzten und letzten Jh

VOGTAREUTH im eigentlichen Rosenheimer Land
Gemeinde Vogtareuth, Rosenheimer Str.5, 83569 Vogtareuth, Tel 08038/9063-0, Fax 08038/9063-20, rathaus@vogtareuth.de
Pfarrkirche St. Emmeram, vielleicht schon 959, jetziger Bau vom 15. Jahrhundert, Einrichtung 18. Jahrhundert, Schnitzwerke von Josef Götsch, 1772.

Straßkirchen: Filialkirche St. Georg, urk. 924, jetziger Bau spätgotisch, 15. Jahrhundert, 1752 im Inneren barockisiert; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, im Kern spätmittelalterlich.
Benning:Hofkapelle von 1781
Entmoos:
Weilerkapelle

Region: im Norden Wasserburg mit Umgebung, das Wasserburger Land:

AMERANG im südlichen Wasserburger Land (zählt sich heute zum Chiemgau)
Gemeinde Amerang, Bahnhofstraße 3, 83123 Amerang, Tel: 08075/91970, Fax: 08075/919719, Email: info@amerang.de , www.amerang.de, www.evenhausen.de
Pfarrkirche St. Rupert, urkundlich 1354, Epitaph des letzten Scaligers Jörg Laiminger (1476).
Schloss Amerang, erstes Bauwerk 12. Jh., heutiges16. Jahrhundert, Umbau durch Scaliger-Nachfahre HansWarmuth, Burganlage mit Renaissance-Arkadenhof, Rittersaal mit Fresken, spätgotische Schlosskapelle (1550) und mehrere restaurierte Schlossräume. Kunstwerke und Mobiliar von der Renaissance bis zur Gegenwart. Führungen: Pfingsten bis Ende September täglich außer Montag um 11, 12, 14, 15, und 16 Uhr (Tel 08075/919299)
Bauernhausmuseum Amerang des Bezirks Oberbayern mehr als 15 Bauerhöfen und Handwerksgebäuden,  also eine Hauslandschaft zwischen Inn und Salzach.  Führungen. Öffnungszeiten: Mitte März bis Mitte November, täglich außer Montag 9.00 - 18.00 Uhr, Einlass bis 17.00 Uhr.
EFA-Automobil-Museeum 220 Fahrzeuge von 1886 bis heute. Weltgrößte -Modelleisenbahnanlage der Spur II. Öffnungszeiten: vom 1. März bis 31. Okt. täglich außer Montag 10:00 - 18:00 Uhr.
Meilham: Peterskirchlein, spätgotischer Bau mit Wand- und Deckenmalerei aus dem 15. Jahrhundert, Schnitzfiguren des 15. und 16. Jahrhunderts.
Obersur: Kapelle, neu errichtet nach Versetzung durch Straßenbau im alten Stil.
Achen:  Hofkapelle "Kapelle Achen" vom großen Wirtschaftsgebäude überbaut, stammt aber aus der Barockzeit.

ORTTEIL EVENHAUSEN.
Pfarrkirche St. Peter, Kirche wahrscheinlich seit 7. Jh., urkundlich Pfarrei seit 1360, heute spätgotisches, im Jahr 1460 errichtetes Bauwerk.
Stephanskirchen: Filialkirche St. Stephan, Chor und Turm spätgotisch, 15. Jahrhundert.

BABENSHAM im Wasserburger Land
Gemeinde Babensham, Raiffeisenstrasse 2, 83547 Babensham , Tel: 08071 / 9220-0, Fax 08071 / 9220-29, Mo-Fr von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Do von 13:00 bis 17:00 Uhr, info@babensham.de
Pfarrkirche St. Martin. Seit 1130 Kirche, heutige Pfarrkirche ist ein gotischer Bau, barockisiert, Hochaltar und Kanzel von Joh. G. Lindt, 1760-70.
Schönberg: Kirche St. Jakobus d. Ä., spätgotischer Bau um 1500, Pieta um 1520.
Odelsham: Kirche St. Ulrich, gotischer Bau, Inneres barockisiert.

Kling: Ruine Kling. Grundfesten des wittelsbacherschen Jagdschlosses und Pfleggerichts, ab dem 10. Jahrhundert überliefert, im 16. Jahrhundert bedeutend erweitert, ab 1806 geschleift.
Kirchloibersdorf: Kirche St. Rupertus, gotischer Bau von 1445, im 18. Jahrhundert Inneres verändert, Hochaltar 17. Jahrhundert.
St. Leonhard: Kirche St. Leonhard. Ende 15. Jahrhundert unter Einbeziehung romanischer Mauern errichtet, bedeutende Wallfahrt, zahlreiche Votivbilder und Votivgaben. Hochaltar von 1655, Bild von C. Amort. Mittelbild eines gotischen Flügelaltars von 1480, Altarflügel und Reste weiterer Flügelaltäre um 1500, romanischer Portallöwe an der Südseite.
Tötzham: Kirche St. Johannes Baptist., anstelle eines romanischen Baus einfacher gotischer Bau, Hochaltar um 1670, zum Teil ältere Figuren.

Titlmoos: Kirche St. Paul, im Kern romanisch, Umbau 15. Jahrhundert, Hochaltar 1660.
Stadiern: Kirche St. Ulrich, romanischer Sattelturm um 1200, gotisches Langhaus, Glasgemälde des hl. Ulrich um 1450.
Schloss Penzing, spätgotischer Bau, im 19. Jahrhundert verändert, Schlosskapelle St. Johann von 1485 mit offenem Glockenstuhl.
Schloss Landenham. ehemaliger Landsitz, zur Hofmark Penzing gehörend.
Schloss Loibersdorf. quadratischer, schlichter Bau von 1525, Sommersitz der Pröpste von Au.
Loibersdorf: Kirche St. Peter, 1453 erbaut und 1744 umgestaltet.

Bründlkapelle. ehemalige hölzerne Wallfahrtskapelle neben einer Quelle, 1850 durch Steinbau ersetzt, ab 1980 renoviert.

EDLING im Wasserburger Land
Gemeinde Edling, Rathausplatz 2, 83533 Edling, Tel 08071/9188-0, Fax 08071/40817, edling-poststelle@edling.de
Pfarrkirche St. Cyriakus, Bau des 15. Jahrhunderts, 19. Jahrhundert neu errichtet, neubarocke Ausmalung, Renovierung 1985-1987.
Schloss Hart, 1640, barocke Schlosskapelle. Arkadeninnenhof. Ehemals Sitz bedeutender Adelsfamilien.
Schloss Brandstätt. ehemaliger Edelmannssitz.
Wichtige prähistorische Bodendenkmäler. Grabhügel bei Breitmoos, spätkeltische Viereckschanze bei Fürholzen, Spuren der Römerstraße nördlich Fürholzen.
Rudering: Amphitheater am Stoa
KulturSpur Edling - Pfaffing (Radwanderweg entlang von Boden-, Bau- und Kleindenkmälern.) Radwanderkarte bei der Gemeinde Edling erhältlich.

EISELFING im Wasserburger Land
Gemeindeverwaltung, Am Pfarrstadl 1, 83549 Eiselfing, Tel 08071- 90970, Fax 08071- 909716, gemeinde-eiselfing@t-online.de
Pfarrkirche St. Rupertus, erste Kirche 8. Jh., jetzige spätgotischer Umbau des Wasserburger Meisters W. Wiser, Pieta von Ignaz Günther von 1758.

Freiham: Kirche St. Laurentius, 1740, barocker Rosenkranzaltar, aus Kloster Altenhohenau stammend.
Aham: Kirche Hl-Kreuz-Auffindung, gotischer Bau, 1757 im Rokokostil umgestaltet.
Oberperfall. Schloss: Stammsitz einer der bedeutendsten Adelsfamilien Altbayerns.
Kerschdorf: Hofkapelle Hl. Familie (Kneislkapelle), neugotisch von 1895
Alteiselfing. Bauerhöfe: Dorf mit charakteristischer Bauweise der Höfe der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Reste der mittelalterlichen Salzstraße.

GRIESSTÄTT im Wasserburger Land
Gemeinde Griesstätt, Innstraße 4, 83556 Griesstätt , Tel 0 80 39 / 90 56 – 0, Fax 0 80 39 / 90 56 – 20, info@griesstaett.de , www.griesstaett.de
Pfarrkirche St. Johann Baptist, spätgotischer Bau, im 19. Jahrhundert verändert. Kreuzigungsgruppe aus der Werkstatt Ignaz Günthers von 1767, bedeutende Rotmarmorsteine der Spätgotik.
Altenhohenau: Dominikanerinnenkloster, 1255 von Graf Konrad von Wasserburg gegründet, 1805 säkularisiert, 1925 wiederbegründet. Klosterkirche St. Peter und Paul. 1765-74 umgestaltet.
Holzhausen: Kapelle Maria Schnee, erbaut 1662.
Berg: Kirche St. Georg, gotischer Bau mit romanischem Langhaus, Hochaltar 18. Jahrhundert, gute spätgotische Einzelfiguren.
Burgställe von Laiming. Geiereck, Warnbach und Holzhausen.

PFAFFING im Wasserburger Land
Gem Pfaffing, Schulstr. 3, 83539 Pfaffing, poststelle@vgem-pfaffing.de
Pfarrkirche St. Katharina. um 1707, Turm noch gotisch, Figuren Ende 15. Jahrhundert.

Übermoos: Kirche St. Margaretha, gotischer Bau, im 17./18. Jahrhundert verändert.
Rettenbach: Kirche St. Peter und Paul, Chor und Turm gotisch, Langhaus von 1716.
Ebrach: Kirche Hl.-Kreuz-Auffindung, einer der ältesten Orte im Landkreis, spätgotischer Bau, Innenausstattung 18. Jahrhundert.
Albaching: Pfarrkirche St. Nikolaus, Neubau von 1790, Altäre klassizistisch, Fresken von Christian und Joh. AdamWink, 1791/92.
Dreiländersäule zwischen Pardieß und Reith (Grafschaft Haag, Gericht Schwaben, Gericht Wasserburg).
Mehrere Burgställe im Atteltal. hallstattzeitliche Grabhügel im Steinbucher Forst.
Dirnhart: Weilerkapelle, erbaut 1983

RAMERBERG im Wasserburger Land
Gemeinde Ramerberg, Rotter Str. 2, Di: 14:00-17:00 Uhr, Do: 15:00-19:00 Uhr, Tel:08039/5588, Fax: 08039/5589, www.ramerberg.de
Pfarrkirche St Leonhard. Urk. 1137, romanisches Turmuntergeschoss um 1200, sonst Neubau des 15. Jahrhunderts, barocke Ausstattung.
Schloss Zellerreith. gotischer Bau, barockisiert, im 19. und 20. Jahrhundert stark verändert.
Schlosskapelle St. Georg, barockisierter gotischer Bau.
Katzbach: Burgstall, hallstattzeitliche Grabhügelgruppen.
Sendling: Ortskapelle. neugotisch, l. Hälfte 19. Jahrhundert.
Oberkatzbach: Hofkapelle beim Stöger St. Rupert, Katharina und Franz Xaver, 2001

ROTT am Inn im Wasserburger Land
Gemeinde Rott a. Inn, Kaiserhof 3, 83543 Rott am Inn, Tel.: 08039/9068-0, Fax: 08039/3882, info@rottinn.de
Ehemalige Benediktinerabteikirche St. Marinus und Aninaus. Gegründet zw. 1081 und 1085 von Pfalzgraf Kuno. Stifterhochgrab 1485, romanische Turmuntergeschosse (15. Jhdt.), spätgotisches Fresko am Südturm. Neubau 1759/1765 durch J.M. Fischer in Rokkoko. Ausstattung von I. Günther (Altäre), J. Götsch (Beichtstühle), M. Günther (Fresken), J.Rauch (Stuck).
Feldkirchen: Filialkirche U.L. Frau einschiffiger, mehrfach verlängerter Bau aus der Romanik. Stuck 1629, Ährenkleidmadonna und Friedhofeingang M. 15. Jahrhundert. Gnadenbild am Hochaltar

SCHONSTETT im südlichen Wasserburger Land
Gemeinde Schonstett, Hauptstr. 1, 83137 Schonstett, Tel. 08055/655, Fax.: 08055/8547
Pfarrkirche St. Johann Baptist, gotische Anlage, barockisiert, im 19. Jahrhundert regotisiert, Friedhofskapelle Ende 17. Jahrhundert.
Schloss Schonstett. spätgotisch, Parkanlage, heute Caritas-Behindertenheim.

SOYEN im Wasserburger Land
Gemeinde Soyen, Riedener Str. 11, 83564 Soyen, Tel: 08071/9169-0, Fax: 08071/9169-0. www.soyen.de
Pfarrkirche St. Peter, Soyen, gotischer Bau, Turm barockisiert.

Rieden: Pfarrkirche St. Peter, 14. Jahrhundert, 1846 und 1915 erweitert und Ausstattung verändert, ältere Figuren aus dem ehemaligen Schloss Hohenburg.
Kirchreit: Kirche Maria Himmelfahrt, 15. Jahrhundert, barockisiert, um 1870 in Neugotik ausgestattet, Wallfahrtskirche.
Schlicht: Kirche St. Coloman, 1644 vom Pfleger von Hohenburg erbaut
Zell: Kirche St. Laurentius, um 1487 erbaut, spätgotische Fresken.

Burgstall Hohenburg, auf mächtigem Moränenstock gelegen, im Besitz des Hochstifts Regensburg und der Frauenberger von Haag.
Burgstall Königswart, Nebensitz der Meglinger, zeitweise dem Domstift Regensburg gehörend, von ca. 1500-1500 der Grafschaft Haag unterstehend.
Hof: Königswart. Kapelle 19. Jahrhundert, mit romanischem Kapitel der Burg.

Eisenbahnbrücke Königswart, lange Zeit höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands

WASSERBURG am Inn im Wasserburger Land
Fremdenverkehrsverein Wasserburg a. Inn e. V. Städtisches Verkehrsbüro im Rathaus, Marienplatz 1und 2, 83512 Wasserburg am Inn, Tel 08071/ 105-0 und 105-22, Fax: 08071/ 105-21, info@fremdenverkehrsverein-wasserburg.de
Stadt-Pfarrkirche St. Jakobus d.Ä., Neubau nach Abbruch eines spätromanischen Vorgängerbaus 1451-78, durch Stetthaimer und Krumenauer im 19. Jahrhundert regotisiert, bei der Renovierung ab 1979 Wiederaufstellung der neugotischen Altäre, Zürn-Kanzel.
Frauen-Kirche "Zu unserer lieben Frau" auf dem Platz, gotischer Bau, 1524 erstmals erwähnt. 1755 im Rokokostil umgestaltet, 65 m hoher Kirchturm als städtischer Wachtturm dienend, ehem. Wallfahrtskirche-Gnadenbild.
Heilig-Geist-Spital-Kirche. 1541 Stiftung des Spitals, bis 1970 bestehend, Schnitzaltar.
St. Michaels- und Gruftkirche, säkularisierte Doppelkirche von W.Wiser,1501.
Burgkapelle St. Ägidius. 15. Jahrhundert, Ausstattung barock mit zum Teil älteren Einzelfiguren.
Leprosenhauskirche St. Achatz, spätgotischer Bau von N. Wiser, Gedenkstätte für Bauernaufstand von 1705.
Max-Emanuel-Kapelle, Neubau des 19. Jahrhunderts anstelle eines Vorgängerbaus zur Erinnerung an die Rückkehr Max Emanuels aus den Türkenkriegen.
Rathaus, spätgotische Doppelgiebelanlage von J. Tünzi (1457-59) mit ehemaligem Schrannengewölbe (Eingangshalle), Rathaus, (Cafe), Ratsstube mit Ausstattung von 1564 und 1666 (Versammlungsraum) und Tanzsaal (Großer Rathaussaal), 1902 bis 1904 neugestaltet, Freskobemalung der Fassade, Pranger, Elle. Saalführungen Di mit Fr 10.00,11.00,14.00,15.00 und 16.00 Uhr, Sa und So 10.00 und 11.00 Uhr.
Burg, Umbau der mittelalterlichen Burganlage durch Herzog Wilhelm IV. ab 1526, Hochschloss, Zehentkasten, Rentmeisterhaus, Dechantei, Zwerchmauern beidseits des Burgberges. Veränderungen im 19. Jahrhundert durch Abbruch und Auffüllung der Wehranlagen.
Stadtbefestigung, Brucktor, seit 1574 nachgewiesen, erneuerte Wandmalerei von 1568, Roter Turm und sog. Hungerturm sowie Reste der Stadtmauer, Pulverturm.
Kernhaus, eine der schönsten Rokokofassaden Süddeutschlands, 1758 von Joh. Baptist Zimmermann geschaffen.
Gotische Bürgerhäuser mit Freskobemalung, Innenhöfen und Brunnen.
Burgställe St. Achatz und Limburg. Stammsitz der Hallgrafen von Wasserburg.
Imaginäres Museum, Über 500 Repliken internationaler bildender Kunst vom 12. bis zum 20. Jahrhundert. Öffnungszeiten: Mai bis September Dienstag - Sonntag. 11:00-17:00 Uhr, Oktober bis April Dienstag-Sonntag. 13:00-17:00 Uhr. Führung nach Vereinbarung.
Ganserhaus Galerie des ,,Arbeitskreis 68" mit Ausstellungen regionaler und internationaler Gegenwartskunst. Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag 13:00-18:00 Uhr
Museum der Stadt Wasserburg.   Sakralkunst, Sammlungen zur bürgerl. u. bäuerl. Kultur, Musikinstrumentensammlung, Handwerksammlung, Stadt- und Familiengeschichte etc. Öffnungszeiten: Mai-Sept Dienstag-Freitag 10.00-12.00 und 13:00-16:00 Uhr. Sa. u. So. 11:00-16.00 Uhr. Okt bis Apr: Dienstag-Freitag 13:00-16:00 Uhr. Samstag und Sonntag. 13:00-15:00 Uhr.
Wegmacher-Museum. Über 1500 Exponate zur Geschichte des Straßenbaus. Freigelände mit Großgeräten. Öffnungszeiten: Werktags 8.00-11.00 und 13.00-15.00 Uhr.
Feuerwehrmuseum. Geräte aus dem 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Öffnungszeiten: Sa und So 10.00 bis 15.00 Uhr oder nach Vereinbarung. Auskunft: 08071/6400 oder 105-15.
Skulpturenweg mit Werken regionaler und internationaler Künstler am Inndamm

Attel: Ehemaliges Benediktinerkloster Attel, Gründung ca. 1157 durch Hallgraf Engelbert, Klostergebäude 17./18. Jahrhundert, ab 1805 säkularisiert, im 20. Jahrhundert umgestaltet 
Klosterkirche St. Michael, Neubau 1715-15 als Wandpfeilerkirche mit Tonnengewölbe, schwerer Stuck, Stiftergrab von Wolfgang Leb, 1509. Im Friedhof spätgotischer Karner. Auskunft: Kath. Pfarramt Attel, Tel. 0 80 71/25 70.
Maria-Elend: Kapelle Hl. Kreuz, erbaut 1855 über älterem Kern, mit Ausstattung

 

Region: im Nordosten das Gebiet der Eggstätter Seenplatte:

ehemals Herrschaft Chiemsee

BAD ENDORF im östlichen eigentlichen Rosenheimer Land (zählt sich daher zum Chiemgau)
Kurverwaltung, Bahnhofstr. 6, 83093 Bad Endorf, Tel. 08053/3008-31, Fax 08053/3008-30, info@bad-endorf.de, www.bad-endorf.de
Pfarrkirche St. Jakobus, bereits 924 bezeugt, heute neuromanisches Bauwerk.
Evangelische Kirche

Schloss Hartmannsberg. Beim ehemaligen Seeübergang, heute Landbrücke und Trennungsland der beiden Seen: Schloss/Burg seit der Römerzeit, da an Römerstr. gelegen. Heutiges Schloss 1690, barocker Stil.
Stephanskirchen bei Hemhof: Kirche St. Stephan, urk. 1120, heutiger Bau neugotisch von 1897.
Bundwerkhäuser in Hemhof.

Patersdorf: Filialkirche St. Petrus, 1415, spätgotische Bemalung, 1494, Kruzifix 1662, Bildhauer Jacob Laub.
Teisenham: Filialkirche St. Michael, 1415 bezeugt, lieblicher Barockbau von 1699 Giulio Zuccali.
Dorfbach: Kapellennische: Eigenartige Brechhütte mit Kapellennische
                  zwischen Dorfbach und Bad Endorf: Nischenkapelle

Hirnsberg: Kirche Maria Himmelfahrt, aus einer Burgkapelle St. Maria (1360) hervorgegangen, spätgotischer Bau, 1496, umgestaltet 1734
Antwort: Filialkirche Maria Himmelfahrt. Kirche seit 924, heutige Wallfahrtskirche, 1697 geweiht, von Lorenzo Sciasca, Rokoko.
Mauerkirchen: Kirche St. Johannes und Paulus, erste Bausphase in der Romanik 1180, 15. Jh. Chor und Langhaus, 17. Jh. nadelspitze Turmhaube.
Thalkirchen: Filialkirche St. Andreas. gegründet 1080, jetziger Bau 1676.
Holzen: Kapelle, Kreuzbichl: Kapelle

Hemhof: Filialkirche St. Stephan, gotische Bauwerk
Pelham: Fatimakapelle

BREITBRUNN am Chiemsee
Tourist Info Breitbrunn, Gollenhausener Str. 1, 83254 Breitbrunn a. Ch., Telefon (08054) 234, Telefax (08054) 1272, kontakt@breitbrunn-info.de, http://www.breitbrunn.info
Pfarrkirche St. Johannes. Urk. 1469, 1899 im neubarocken Stil errichtet, barocke Inneneinrichtung.
Grabplatte des Chiemseebischofs Dr. Ludwig Ebner. (1495-1502, Bischof des Bistums Chiemsee).

CHIEMSEE
Der See gehört zum Landkreis Traunstein, die Inseln dagegen zum Landkreis Rosenheim. In der Tat liegen die Inseln im Westbereich und waren daher dem Rosenheimer Land zugetan.

Insel FRAUENCHIEMSEE
Tourist Info Breitbrunn, Gollenhausener Str. 1, 83254 Breitbrunn a. Ch., Tel 08054/ 234, Fax 08054/ 1272, kontakt@breitbrunn-info.de,
Die Suche nach Sehenswürdigkeiten auf der Insel ist mehr oder weniger absurd, da ja das Eiland im ganzen eine Sehenswürdigkeit ist, die aus dem Dreiklang von Alpensee, Inseldorf und uraltem Inselkloster besteht.
Torhalle mit Agilolfinger- und Karolinger-Museum. Wandmalereien der späten Karolingerzeit aus dem 9. Jahrhundert, ältester, vollständig erhaltener Hochbau Süddeutschlands. Michaelskapelle mit Kunsthandwerk der Karolingerzeit. Vikarhaus mit wechselnden Gemäldeausstellungen. Öffnungszeiten: Pfingsten bis Ende September täglich 11:00-18:00 Uhr.
Münsterkirche Maria Opferung, romanische Säulenbasilika aus dem 12. Jahrhundert, 15. Jahrhundert, Einbau eines gotischen Rippengewölbes, Türstock und Tympanon vermutlich 8. Jahrhundert.
Grab und Kapelle der seligen Irmengard. l. Äbtissin des Benediktiner-Klosters, gestorben 866, Klostergründung um 782 durch Herzog Tassilo III.
Friedhof. Krieger-Gedächtniskapelle (Maier-Hiasl, Erding).

Insel HERRENCHIEMSEE
Tourist Info Breitbrunn, Gollenhausener Str. 1, 83254 Breitbrunn a. Ch., Telefon 08054/ 234, Fax 08054/ 1272,
Altes Schloss, ehemalige Klosteranlage; um Kloster: 765 von Tassilo dem letzten Agiloltinger gegründet als Benediktinerabtei, später Augustiner-Chorherrenstift bis 1805. Konventstock mit Bibliothekssaal von Job. Bapt. Zimmermann, Fürstenstock mit Kaisersaal von Benedikt Albrecht, Klosterkirche St. Sixtus und St. Sebastian, 1131 gegründet, heute säkularisiert und teilweise zerstört.
Seekapelle Heiligkreuz, Nordspitze der Insel, 1679, Gemälde von Joseph Eder.
Filialkirche St. Maria, spätgotische Kirche, 1469,1650 renoviert, Kassettendecke von 1650.
Museum im Augustiner-Chorherrenstift. Dokumentation zur Geschichte des Klosters und zur Deutschen Verfassungsgeschichte. Privaträume Ludwigs II., Verfassungszimmer, Daueraustellung Julius Exter. Öffnungszeiten: Apr bis Sept tägl. 9:00-18:00 Uhr, Okt bis März tägl. 10:00-16:00 Uhr
Neues Schloss.
Schloss König Ludwig II. von Bayern. Ab 1878 nach dem Vorbild von Versailles errichtet. Architekt Georg Dollmann (königlicher Hofballdirektor). Ludwig II-Museum. Apr bis Sept tägl. 9:00-17:00 Uhr. Okt bis März tägl. 10:00-16:00 Uhr. Geschlossen am 1.1., Faschingsdienstag, 1.11., 24.+25.12 und 31. 12.
König-Ludwig-II. -Museum, Schicksal und Lebensgeschichte Ludwigs II dokumentieren Gemälde, Büsten und historische Fotografien sowie Erinnerungsstücke wie Taufkleid und Krönungsmantel. Garten- und Brunnenanlage. Führungen. Öffnungszeiten: Apr bis Sept 9:00-18:00 Uhr, Okt bis März 10:00-16:00 Uhr

EGGSTÄTT im Chiemgau
Tourist Information Eggstätt - Obinger Str. 7 - 83125 Eggstätt, Tel.: 0 80 56/15 00 - Fax. 080 56/14 22 - tourist-info@eggstaett.de
Pfarrkirche St. Georg, urk. 926, neugotischer Bau heute

Aufham: Kapelle
Bachham: Kapelle
Stock: Kapelle
Natzing: Itakerhof Stitzl
Oberulsham: Antoniuskapelle

GSTADT-GOLLENSHAUSEN am Chiemseee
Tourist Info Breitbrunn, Gollenhausener Str. 1, 83254 Breitbrunn a. Ch., Tel 08054/234, Fax 08054/1272, kontakt@breitbrunn-info.de,
Gstadt: Filialkirche St. Petrus, im 12. Jahrhundert errichtet, Langhaus um 1720, Kalksteinrelief aus der Karolinger Zeit (9. Jahrhundert).
Gollenshausen: Pfarrkirche St. Simon und Judas, spätgotisch, im 14./15. Jahrhundert erbaut, Innenräume spätgotisch, Fresken an der Außenwand.

SEEBRUCK – SEEON – TRUCHTLACHING im nördlichen Chiemgau (Landkreis Traunstein)
ehemals Obinger Herrschaft
Tourist-Information Seebruck, Am Anger 1, 83358 Seebruck, Tel. 0700/73327825 (0700-SEEBRUCK) - Fax: 086 67/74 15, tourismus@seeon-seebruck.de
ORTSTEIL SEEON
Kloster Seeon. ehemalige Klosterkirche St. Lambert, romanischen Ursprungs (12. Jahrhundert), Türen stammen aus dem 11. Jahrhundert, Fresken 1579, Seeoner Madonna, Hauptwerk des "Meisters von Seeon", 1455, mehrere Epitaphs, einzigartiger Kreuzgang, gotische und barocke Stilelemente mit Fresken und Malerei der Renaissance. Im Kloster Abstkapelle St. Nikolaus, barock. Ebenfalls im Kloster Barbara-Kapelle. Seeon, 1646 errichtet, mit Stifterhochgrab des Pfalzgrafen Aribo I., an den Wänden Epitaphs von zehn Seeoner Äbten. Dazu Kapitelsaal. Bildnis des Landshuter Meisters Hans Leinberger, 1520. Und die Laiminger-Kapelle, 1592-1400 erbaut.

Nebenkirche St. Walburgis, Seeon, ursprüngliche Konventskirche des früheren Klostergebäudes vom 11. Bis zum 13. Jh. Später Spitalskirche und ab1481 Pfarrkirche des Klosters.Heute neben der Kirche Grabstätte der herzoglichen Familie Leuchtenberg, der Nachkommen von Napoleons Stiefsohn Eugen Beauharnais, russisch-orthodoxe Grabsteine.
Oldtimermuseum, Hotel Schanzenberg/Seeon, Ausstellung exclusiver Veteranen, 22 Fahrzeuge und Motorräder, über 500 Einzelgegenstände, mit ständig laufenden Video- und Diashows, Hochzeitsfahrten, Oldtimertreffen und Veranstaltungen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag ab 11.00 Uhr.
Nebenkirche und ehem. Wallfahrtskirche "Zu unserer Lieben Frau" in Bräuhausen, 1520 errichtet, gotische Deckenmalerei von 1525, Innenausstattung aus der Barockzeit.
Ägidiuskirche Seeon. gotischer Bau mit Netzgewölbe (Mitte 15. Jahrhundert) mit Holzreliefs aus der Werkstatt des "Meisters von Rabenden".
Gasthof Alter Wirt Seeon. 1616 erbaute Taverne mit vier Ecktürmen.

ORTEIL SEEBRUCK

Römermuseum Bedajum Zweigstelle der prähistorischen Staatssammlung München. Archeologisches Spezialmuseum mit keltischen und römischen Funden aus dem Chiemgau. Freigelände mit römischer Darre und freigelgter Kastellmauer des spätantiken Kastells. Funde eines frührömischen Brandgräberfeldes mit Grabbeigaben.Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 10:00-12:00 Uhr und 15:00-17:00 Uhr. Sonntags 15:00-17:00 Uhr www.roemermuseum-seebruck.de
Archeologischer Rundweg der keltischen Vorgängersiedlung Stöffling
Kirche St. Thomas. Seebruck, steht auf dem Gelände des einstigen Römerkastells, jetziger Bau 1474-78 von Meister Jörg aus Schnaitsee, der Steine des Römerkastell verwendete.

ORTSTEIL TRUCHTLACHING
Pfarrkirche Johannes des Täufers, urk. 788, ehemals Eigenkirche der Ritter, gotischer Bau, von 1452-55, durch Konrad Pürkhel erbaut. Grabsteine der Ritter von Truchtlaching.
Ischl: Kirche St. Martin, spätgotischer Bau 1432, barockisiert 1651: Holzstatue der Muttergottes (Marienaltar) aus dem 16. Jahrhundert, die dem Meister des Rabendener Altars zuzuschreiben ist.

 

Region: im Osten der westliche Chiemgau:

ehemals Herrschaft Aschau

ASCHAU im Chiemgau
Tourist Info Aschau, Kampenwandstr. 38, D-83229 Aschau i. Ch, Tel.: (08052) 9049-37, Fax: (08052) 9049-45, Mail: info@aschau.de
Pfarrkirche Zur Darstellung des Herrn, doppeltürmige Kirche, um 1752-1755, erstmals urkundlich erwähnt 22. Hälfte 12. Jh., Deckengemälde von Balthasar Mang.
Kreuzkapelle, erbaut 1752-1755, hübscher Spätbarockbau mit Rokoko-Stukkaturen, Deckengemälde Joseph Tiefenbrunner.
Schloss Hohenaschau, eine der größten Burganlagen Oberbayerns, letztes Drittel 12. Jahrhundert von Ronrad von Hirnsberg gegründet als Stammsitz der Herrschaft Hohenaschau , Rittersaal (Preysingsaal, 1680-1686) und Vorsäle restauriert, heutiger Zustand 17. Jahrhundert. Prunkräume - Entwurf von Enrico Zuccali. Schlosskapelle Hl. Dreifaltigkeit. 1657-1659 erbaute Barockkapelle, 2 Altarbilder von Johann Baptist Zimmermann (1759). Besichtigung (mit Führung): Mai bis Sept jeweils Dienstag bis Freitag 9:30, 10:30 und 11:30 Uhr Juli und August halbstündig). Im April und Okt Besichtigung  nur Donnerstags.
Prientalmuseum. mit Burgladerl auf Schloss Hohenaschau (im ehem. Benefiziatenhaus). Öffnungszeiten: Führungen: s.o.Zusätzliche Öffnungszeit: Apr bis Okt 13:30-17:00 Uhr
Galerie an der Festhalle. Ausstellungen  internationaler Gegenwartskunst des Realismus. Öffnungszeiten: Mitwoch 16:00-18:00 Uhr, Freitag und Samstag 16:00-19:00 Uhr, Sonntag 10:00-12:00 Uhr und 16:00-19:00 Uhr.

Rastkapelle = Kapelle zu den Hl. 7 Zufluchten, 1647/48 erbaut.
Bucha, etwas oberhalb:Wallfahrtskapelle zum hl. Abendmahl, erste Hälfte 18. Jahrhundert, an einer als heilkräftig geltenden Quelle entstanden.
Höhenberg: Filialkirche Hl. Kreuz. mittelgroße spätgotische Kirche 1445, spätgotische Schreinaltäre. 1510-1520, Arbeiten Inntaler Meister, vorzüglich erhalten 1985 restauriert).

Riesenalm: Bergkapelle errichtet aus Dankbarkeit über überwundene Krankheit des Kindes im 20. Jh.
Kampenwand:
Bergkapelle
, 20. Jh.
Kampenwand mit Kampenwandbahn. 1669 m, Chiemgaukreuz, mit 12 m Deutschlands höchstes Gipfelkreuz, herrlicher Ausblick auf den Chiemgau, Bergwanderwege, Gasthöfe.

GEMEINDETEIL SACHRANG
Tourist Info Sachrang, Dorfstr. 20, D-83229 Sachrang, Tel.: 08057/ 378, Fax: 08057/ 1051, Mail: info@sachrang.de
Pfarrkirche St. Michael, erste Kirche romanisch, jetziger Bau 1687/88 erbaut nach den Plänen von Johann Kaspar Zuccalli und Lorenzo Sciasca, Deckengemälde Simon Zaglacher, an der Kirchenmauer Grabstätte des Müllner Peter.
Müllner-Peter-Museum im ehemaligen Schulhaus. Objekte und Dokumentantionen zum Müllner-Peter und seiner Zeit: Orts-, Wirtschafts-, Musik-, Medizin- und Politikgeschichte. Öffnungszeiten: Apr - Okt, Montag, Donnerstag, Samstag und Sonntag 14:00-17:00 Uhr, Mittwoch 10:00-12:00 Uhr
Landesgrenze zu Tirol, in der Nähe: barocke Ölbergkapelle St. Rupert, von 1674, später noch erweitert worden. Jährliche Wallfahrt Tiroler und bayerischer Gebirgsschützen (Müllner-Peter-Feier von Sachrang).

BERNAU am Chiemsee
Kurverwaltung Hitzelsbergstr. 5; 83233 Bernau, Tel: 08051/ 9868-0, Fax: 08051/ 9868-50, E-Mail  tourismus@bernau-am-chiemsee.de
Pfarrkirche St. Laurentius. Kirche seit spätrömischer Zeit, urk.1428, heutiger Bau neugotisch
Seisersäule. am Aufgang zur Pfarrkirche, 1518, Landmarkierung.
Gasthof Alter Wirt. 1504 Kaiserherberge, Kaiser Maximilian I., Wirtshaus 1697 umgebaut.
Schulhof zu Bernau: Die vier griechischen Weisen. Homer, Hippokrates, Aristoteles, Thukydides, Originalstatuen von 1845, ehemals an der Bayerischen Staatsbibliothek in München aufgestellt, Originale jetzt im Schulhof Bernau.
Irschen: barocke Ortskapelle, 1846 erbaut.
Rasthaus am Chiemsee, nach Entwürfen von Prof. Fritz Norkauer am 1.9.1938 als erstes Autobahn-Rasthaus eröffnet.
Bergham: Salinen-Brunnhaus. 1810 im Zusammenhang mit der Anlage der Soleleitung von Traunstein nach Rosenheim errichtet.
Seiserhöfe. Ausblick auf den Chiemsee

Hittenkirchen: Kuratiekirche St. Bartholomäus. Besteht bereits im 12. Jahrhundert, 1760-61 barockisiert.
Kriegergedächtniskapelle. Herrlicher Ausblick auf den Chiemsee.
Hötzing: Weilerkapelle St. Maria
Giebing:
Kapelle. Pieta, Rokokoarbeit um 1770
Kothöd: Marterlsäule, Grenzstein, 1557 und Hofkapelle
Weisham: Lourdeskapelle

FRASDORF im Chiemgau
Tourist Information Frasdorf, Schulstr. 7, D-83112 Frasdorf, Tel.08052/1796-25 Fax 08052/1796-28, email: info@frasdorf.com
Pfarrkirche St. Margaretha, rom. Bau 1135, jetziger got. Bau 15./16. Jahrhundert.
Höhlenmuseum, Das Karstgebiet "Laubenstein" mit seinen Höhlen und oberirdischen Karstformen. Öffnungszeiten: Juli bis Aug jeweils Donnerstag 18.00-20.00 Uhr und Sonntag 16.00-18.00 Uhr. In der übrigen Zeit an jedem letzten Sonntag im Monat von 16.00-18.00 Uhr.
Weizenreith: Mariengrotte
Cafe Sagberg. Ausblick und Ausgangspunkt für Bergwanderungen.

Oberreith: Hofkapelle in Erinnerung der verstorbenen Freunde und der Mutter, errichtet im 20. Jh. Bemerkenswerte Detailgestaltung und der Kreuzweg im Innern
Pfifferling: Pestsäule

Kirche St. Florian. Wallfahrtskirche, gotischer Flügelaltar (Kirche und Flügelaltar 1429). mit Brunnenkapelle St. Florian.
Wildenwart: Expositurkirche Christkönig. 1931
Wildenwart: Schlossgaststätte. Nebengebäude, 16. Jahrhundert.
Umratshausen: Kirche Heiligblut. Urk. 1365, Bau aus spätgotischer Zeit, 1470, im 19. Jh. barockisiert, und
                           Wegkapelle im Ortsausgang gegen Westen

PRIEN am Chiemsee
Kur- und Tourismusbüro Prien am Chiemsee, Alte Rathausstraße 11, 83209 Prien am Chiemsee, Tel08051/6905-0, Fax: 08051/6905-40, info@tourismus.prien.de
Pfarrkirche Maria Himmelfahrt: urk. 1382, jetziger Bau Rokoko-Kirche, eingerichtet 1752-1759, Deckengemälde von Johann Baptist Zimmermann.
Allerseelenkapelle, errichtet 1723 und Taufkapelle St. Johannes, errichtet 1500.
Kirche St. Salvator, Erstkirche Ende 12. Jh., jetziger Bau spätgotisch
Galerie im alten Rathaus JährIich 5 Sonderausstellungen mit Schwerpunkt regionale u. internationale Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 14:00-17:00 Uhr, Samstag und Sonntag zusätzIich 11:00-13:00 Uhr
Heimatmuseum mit 24 Räumen, Handwerkerhaus mit bäuerlichen Stuben, bedeutenden Exponaten zur Regionalgeschichte, Chiemseefischerei, Tracht u. Sakralkunst. Öffnungszeiten: Mitte März bis Okt: Mittwoch bis Samstag 10:00-12:00 Uhr u. 14:00-17:00 Uhr. November bis Februar (außer Sonderschau) geschlossen.
Chiemseebahn, älteste Schmalspurbahn Deutschlands, seit 1887 in Betrieb.
Chiemseeschifffahrt mit Raddampfer Ludwig Feßler, einziger Raddampfer auf Bayerns Seen.
Zahlreiche Kapellen, wie zum Beispiel Arbinger Kapelle, Bachhamer Kapelle usw. sowie zahlreiche Marterl, Peststeine und Feldkreuze, wie auch die
Nischenkapelle an der Prienbrücke mit dem hl. Nepomuk
Kunstplastiken: Bronze- und Steinplastiken verschiedener Künstler innerhalb des Ortsbereiches.
Ortsteil Gries: mit alten Handwerkshäusern, Lüftlmalerei des 18. Jahrhunderts.
Trautersdorf: Dorfkapelle Ex Voto errichtet für die Genesung eines Kindes im 20. Jh.
Griebling: Kapelle St. Anna, aus dem MA, aber neu erbaut 1684, barocker Ausbau 1765, mit bemerkenswerten Altar mit Anna Selbtritt.

Urschalling: romanische Kirche St. Jakobus d.Ä. in, gotisch-romanischer Freskenzyklus aus dem 12. bzw. 14. Jahrhundert. Bedeutendste Kirchenmalerei des gesamten südlichen und nördlichen Alpenraumes
Arbing: Barocke Kapelle ?, Ende 17. Jh.
Bachham: offene Hofkappelle
Pruttdorf: Kriegergedächtniskapelle
Schmieding: Hofkapelle
in Nischenform

RIMSTING am Chiemsee
Touristik Information Rimsting, Schulstraße 4, 83253 Rimsting, Tel 08051/6876-21, Fax 08051/6876-44, verkehrsamt@rimsting.de
Pfarrkirche St. Nikolaus: Erstkirche vom 12. Jh., jetziger Bau aus dem Spätbarock, Hochaltar und Kanzel (um 1860) stammen aus der Domstiftskirche auf der Herreninsel.
Lourdesstehle außerhalb des Dorfes im Westen
Fürst: Hofkapelle in Nischenform aus Dankbarkeit für glückliche Heimkehr 1951
Gattern:
Wegkapelle
Unbefleckte Empfängnis, erbaut 1781 als Rokokbau
Hochstätt:
Kapelle
St. Koloman, 1415 erstmals erwähnt. Wallfahrtskapelle, Neubau 1956, mit Ausstattung
Greimharting: Filialkirche St. Petrus und St. Leonhard, Turm 12. Jh., Langhaus 15. Jh., Freskenzyklus, Schnitzreliefs um 1500.
Pinswang: Altöttinger Kapelle am Höhenberg
Weingarten, Ratzinger Höhe. 695 m, herrliche Aussicht auf den Chiemsee und die Chiemgauer Berge.

Region: im Osten der Teil des Chiemgaus östlich und südlich vom Chiemsee:
ehemals Herrschaft Ising und Marquartstein

CHIEMING am Chiemsee (Landkreis Traunstein)
Tourist-Information, Hauptstraße 20b, 83339 Chieming, Telefon: 08664 / 9886 – 47, Telefax: 08664 / 9886 – 19, info@chieming.de
Pfarrkirche Maria Himmelfahrt. 1882 erbaut, neuromanische Anlage, Turm und Glockenhaus noch romanisch, römische Weihesteine und Grabplatten der Chiemgauer Geschlechter im Glockenhaus.
Heimathaus. Bauernhaus von 1822, als Heimatmuseum geplant.
Schloss Chieming. erbaut Ende 15. Jahrhundert, Pfarrhof von 1642-1965, spätgotischer Umbau im Stil der Maximilianszeit, Sitz der Hofmarksherren bis ins 17. Jahrhundert.
Fischerhaus. 1766, barocke Wandbilder.

Hart :Pfarrkirche. spätgotische Anlage mit Ausstattung.
Ising :Wallfahrtskirche. spätgotische Anlage, im 18. Jahrhundert barockisiert, reiche Ausstattung, Friedhof mit schmiedeeisernen Grabkreuzen, Teilstück der Römerstraße Salzburg-Augsburg;
Schatzkammer der Wallfahrtskirche: Bilder, Skulpturen, religiöse Gegenstände aus der Sakristei. Öffnungszeiten: Sonntags 10:30-11:30 Uhr.
Landgasthof "Zum goldenen Pflug". Ende 18. Jahrhundert, großer Bundwerkstadel;
Pferdemuseum im Gut Ising. Exponate von indianischer Kultur bis zum modernen Pferderennsport. Originale Kutschen, Schlitten, bäuerliche Geräte. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag ab 11:00 Uhr.
Stöttham: Johanniskirche. spätgotische Anlage, ummauerter Pestfriedhof, frühgotische Johannes-Schüssel um 1500, Renaissance-Altar.
Sondermoning, Filialkirche: Nikolaus und Johannes der Täufer, spätgotische Anlage, ältester gotischer Altar des Chiemgaus.
Siedenberg. Bundwerkstadel mit bemerkenswerten Fischmotiven.
Oed: Burgstall aus dem Mittelalter mit Wallanlage.

GRABENSTÄTT am Chiemsee (Landkreis Traunstein)
Verkehrsamt Grabenstätt, Schlossstrasse 15, 83355 Grabenstätt, Tel: 08661/9887-31, Fax: 08661/9887-91, info@grabenstaett.de
Pfarrkirche St. Maximilian, erstes Bauwerk 1455, heutiges ein gelungenes neoromaschisches Bauwerk
Kirche St. Johannes, spätgotische Fresken, 1971 1100-Jahr-Feier.
Römermuseum Örtliche Funde aus römischen Gutshöfen. Öffnungszeit: Samstag 10:00-12:00 Uhr. Hauptstraße l, 8221 Grabenstätt, samstags von 10.00 bis 11.00 Uhr geöffnet.
Schloss Grabenstätt, erbaut 1855, neu renoviert im Jahre 1985 (dient jetzt als Rathaus und Haus des Gastes).

Erlstätt: Kirche St. Peter, erstmals 788 erwähnt.
Marwang: Loretto-Kirchlein. 1648 erbaut.
Grabenstätter Moos. Naturschutzgebiet-Vogelfreistätte, Mai/Juni blaublütige Schwertlilie "Iris sibirica" großflächig

GRASSAU im Chiemgau (Landkreis Traunstein)
Tourist-Information Grassau, Kirchplatz 3, 83224 Grassau, Tel 08641/69796-0, Fax 08641/69796-16, hallo@grassau.info
Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, 1150 als romanische Kirche erbaut, im 15. Jh. spätgotisch umgebaut, Barockisierung 1695-1707, Stukkateur italienischer Herkunft, barocke Fresken, Bruderschaftsfresko.
Führungen in der Kirche 14-tätig von Mai bis Anf. Okt, jeweils mittwochs 10:00 Uhr.
König-Ludwig- Denkmal, 1912 eingeweiht.
Soleleitungsmuseum "Brunnhaus Klaushäusl", Historische Brunnhausanlage, von 1810 bis 1958. Pumpstation der ehemaligen "2. Soleleitung" von Bad Reichenhall nach Rosenheim. Hervorzuheben ist vor allem, dass hier die orginale Reichenbach'sche "Wassersäulenmaschine" in ihrer baulichen Umgebung zu besichtigen ist. Öffnungszeiten: im Mai bis Okt Dienstag bis Samstag 14:00-17:00 Uhr, Sonntag und an Feiertagen aus 10:00-17:00 Uhr

ORTSTEIL ROTTAU
Berggasthof Adersberg, Ausflugsziel und herrliche Aussicht auf den Chiemsee.
Kirche St. Michael, Erstkirche 1195, aber abgebrannt, barocker Neubau aus dem 17. Jh.
Bayerisches Moor- und Torfmuseum, und Industriedenkmal Torfbahnhof (1920) an der Bahnlinie München-Salzburg am Rand des Naturschutzgebietes "Kendlmühlfilzen". Einstige Torfverlade- und Aufbereitungsstation mit urspr. maschineller Einrichtung.  Führungszeiten: Von April bis Okt jeweils Samstag 14:00 und 15:30 Uhr, (Info-Tel 08641/2126)

ÜBERSEE- FELDWIES am Chiemsee (Landkreis Traunstein)
Tourist-Information Übersee, Feldwieser Straße 27, 83236 Übersee, Tel 08642/295, Fax 08642/6214, info@uebersee.com
Pfarrkirche St. Nikolaus, Erstkirche seit 1218, jetziger Bau neugotisch, 1902-04 errichtet.
Westerbuchberg: Kirche St. Peter und Paul. 12./13. Jh. mit Westerbuchberger Fresken, 1420 bis 1425 gemalt, Altarfresko, die 14 Nothelfer darstellend, aus dem 16. Jahrhundert, Kruzifix mit lebensgroßem Heiland um 1420.
Almau: Leonhardskirchlein. Wallfahrtskapelle.

ORTSTEIL FELDWIES:
Nikolauskapelle
am Ufer der Feldwieser Halbinsel, 19. Jahrhundert, Kapelle wurde aus Dankbarkeit für die glückliche Rettung aus Seenot gestiftet.
Feldwies: Wegkapelle am Seerosenweg
Exter-Kunsthaus. 500 Jahre altes Bauernhaus mit Atelierausbau um 1900. Ständige Ausstellung mit Werken von Prof. Julius Exter. Wechselnde Sonderausstellungen. Öffnungszeit: Täglich außer Montag 17:00-19.:00 Uhr.

Naturschutz-Informations-Pavillon. Öffnungszeiten: l. März bis 5. November tägl. außer montags 10.00 bis 12.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr. Führungen nach tel. Vereinbarung, Tel. 0 86 42/15 51.


Region: das eigentliche Rosenheimer Umland in der Mitte: siehe oben!

 

Region: im Süden das Inntal

ehemals Gerichtsbezirk Rosenheim

BRANNENBURG im Inntal
Verkehrsamt Brannenburg, Rosenheimerstr. 5, 83089 Brannenburg, Tel. 08034/4515 Fax. 08034/9581, info@brannenburg.de
Gotische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt. 1515, durchgreifende Renovierung 1772/75, großes Friedhofsportal, alte Grabsteine.
Schloss Brannenburg. 1560,1872/75 neugotisch umgestaltet, heute Internat.
Zahnradbahn auf den Wendelstein (1858 m), seit 1912. Herrlicher Ausblick  nach Süden auf die Alpenkette und nach Norden über das bayerische Land
Wallfahrtskirche Schwarzlack, gefälliger Rokokobau von Philipp Millauer, 1754.
Großbrannenburg oder St. Margarethen: Filialkirche St. Margaretha 1445, mit spätbarocker Einrichtung.

ORTSTEIL DEGERNDORF:
Pfarrkirche Christkönig, 1949
Filialkirche St. Ägidius, erste Kirche um 800, Ägidiuskirche urk. 1180, heutiger Bau 15. Jh.
evangelische Kirche St. Michael
Auf der Biber: barockes Wallfahrtskirchlein St. Maria-Magdalena, von einem Eremiten 1626-1630 errichtet, Turm 1870/1. Ummauerter Wallfahrtsplatz mit 12 Stationskapellen im Mauerring,1733/36, im von dem mit den Nischenkapellen bestücktem Mauerring eingefasstem Feld Hl. Grab und gemauerte Freikanzel,1637.

Mitteralm im Wendelsteingebiet: Kapelle St. Maria seit dem MA, letzter Neubau nach Zerstörung durch Lawine im 20. Jh.

 

FLINTSBACH am Inn im Inntal
Gemeinde Flintsbach a. Inn, Kirchstraße 9 · 83126 Flintsbach, Tel.: 0 80 34 / 30 66 - 0, Fax: 0 80 34 / 30 66 – 10, gemeinde@flintsbach.de
Pfarrkirche St. Martin, stattlicher Barockbau, errichtet von Abraham Millauer 1755. Großartiger Hochaltar. Deckengemälde Sebastian Rechenauer 1805.
Pfarrmuseum im Pfarrheim, zeigt u.a. Urnenfunde aus der Zeit 1250-750 v. Chr. Öffnungszeiten: Mittwoch 15:00-16:00 Uhr, Sonntag 10:00-11:00 Uhr
Alter Friedhof bei der Pfarrkirche, mit darauf befindlichen schmiede-eisernen Grabkreuzen des 18./19. Jahrhunderts. Eine der besten Sammlungen dieser Art in Altbayern.

Petersberg: auf dem Gipfel des Kleinen Madron (847 m), romanische Kirche mit interessantem Frühbarockaltar 1676. Bemerkenswerte Einzelfiguren: Kruzifix Ende 15. Jahrhundert, thronender Hl. Petrus 1400.
Burgruine Falkenstein, erhalten sind der massive, quadratische Bergfried mit Zinnen und Gebäuderesten der Vorburg, 15. und 16. Jahrhundert.

KIEFERSFELDEN im Inntal
Kur- und Verkehrsamt, Dorfstraße 23, D-83088 Kiefersfelden, Tel. 08033-976527, Fax: 08033-976544, info@kiefersfelden.de
Volkstheater Kiefersfelden. ältestes Dorftheater Deutschlands (1618), Barockbühne von 1855, Juli und August Ritterschauspiele aus dem 19. Jahrhundert.
König-Otto-Kapelle, erbaut 1854 nach den neugotischen Entwürfen von Daniel Ohlmüller im Auftrag König Ludwig I.
St.-Sebastian-Kapelle. erbaut 1616 zur Abwehr der Pest, 1765 mit einem künstlerisch sehr wertvollen, handgeschmiedeten Eisengitter ausgestattet.
Pfarrkirche Hl. Kreuz, erbaut 1904, Neubarock, der Marmoraltar wurde 1905 bei der Weltausstellung in Nürnberg mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.
Bergfriedhof mit der alten Hl.-Kreuz-Pfarrkirche. Einer der schönsten Bergfriedhöfe Deutschlands, die Kirche wurde erstmals 1515 urkundlich erwähnt, der Frühbarockbau stammt von 1685, seit 1809 wird alljährlich an Ostern "Das heilige Grab" in Erfüllung eines Gelübdes aus 125 bunten Glaskugeln aufgebaut.
Museum Blaahaus, erbaut 1696, ältestes Arbeiterwohnhaus Bayerns für Leute am Schmelzofen, heute Museum mit Objekten und Dokumentationen zur Köhlerei und Metallverarbeitung im Inntal, sowie zum Kieferer Volkstheater und zu König Otto von Griechenland, Öffnungszeiten: Mai bis Okt: Donnerstag, Sonntag und Sonntag 14:00-17:00 Uhr, Nov bis Apr: jeweils 1. Sonntag 14:00-17:00 Uhr.
Kieferkapelle, erbaut 1819, Deckenfresko von S.A. Defregger.
Ortshäuser: Zahlreiche Fresken. (Lüftlmalerei mit Heiligenmotiven) im Ortsbereich.
Wildgrub: Weilerkapelle des Weilers Wildgrub, Rokokobau mit Außenmalerei
Rechenau: Hofkapelle im Nebengebäude des Hofes, 18. Jh. mit Ausstattung, Barocke Außenmalerei

NUßDORF am Inn im Inntal
Gemeinde Nußdorf, Brannenburger Str.10, 83131 Nußdorf a. Inn, Telefon Zentrale 0 80 34 / 90 79-0, info@nussdorf.de
Pfarrkirche St. Vitus. Gotisch, seit cá 1300, im Innern barock umgestaltet 1750.
Filialkirche St. Leonhard von 1754. einst vielbesuchte Wallfahrtsstätte.

Freilichtausstellung - Der Mühlenweg, Kulturhistorischer Mühlenweg. Besiedelung und Geschichte des bererits 1445 erwähnten Mühlbachs. Natur- und Kultur-Wanderweg entlang eines Geschichtspfades in 18 historischen Handwerksbetrieben. Entlang des Mühlbachs kann nun der Interessierte Geschichte und Bedeutung des Triebwerkkanales erwandern. Info-Tel 08034/907920

Kirchwald: Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung, "im Kirchwald", Einsiedelei seit 1644, Barockkirche 1720, zahlreiche Votivgaben.
Überfilzen: Nischenkapelle an der Straße
Buchberg: kleine Nischenkapelle zu gegeißelten Heiland die Straße hinauf
                 
Weilerkapelle
Landesgrenze:
Kirche
Hl. Kreuz, Barockbau entstanden aus der Kapelle zum Andenken an den verstorbenen Schiffsmeister Hupfauf.

OBERAUDORF im Inntal
Kur- und Verkehrsamt Oberaudorf, Kufsteiner Straße 6, 83080 Oberaudorf, Telefon 08033/ 30120, Fax 08033/ 30129, info@oberaudorf.de,
Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, wegen mehrerer Brände keine ausgeprägten Stilformen, Barock vorherrschend, zahlreiche Epitaphe.
Heimatmuseum am Burgtor Objekte zur Geologie, Besiedelung und Geschichte des Inntals, zur Innschiffahrt und zum Brauchtum der Region. Öffnungszeiten: Mai bis Ende Sept:  Dienstag und Freitag 14:00-18:00 Uhr. Weitere Termine nach Vereinbarung (Tel. 08033/30120)
Sogenanntes Burgtor, früher Maut- und Straßensperre, 1809 Schulgebäude.
Haus an der Felswand: Weber an der Wand, ursprünglich Einsiedelei.

Reischach: Karmeliten-Kloster Reischach, erbaut 1752-1747, Altarbild vom Hofmaler August Albrecht - Holzreliefs von Johann Baptist Sträub.
Schweinsteig: Kapelle St. Mariä, erbaut 1770-1771 als Rokokobau. Das Deckengemälde zeigt die von Scheinarchitektur umrahmte Himmelfahrt Maria. Künstlerisch wertvolle bäuerliche Hofkapelle
Schloss Urfarn. 1725-1724 errichtet, 1725 fertig gestellt; 1727 Einweihung der Hauskapelle. Der Erbauer Johann Georg von Messerer beauftragte den kurfürstlichen Hofbaumeister Johann Baptist Günetzrhainer mit der Planung, und Johann Baptist. Zimmermann führte die Stukkatur aus.
Regau: Weilerkapelle des Weilers Regau, 18. Jh., ein Rokokobau mit Außenbemalung.
Agg: Hofkapelle bei einem Bergbauernhof, errichtet im 20. Jh. als Gebetsort
Seelackenalm: eingebaute Kapelle St. Nikolaus im Almgebäude

SAMERBERG östliches Berghochtal vom Inntal 
Verkehrsamt, Dorfplatz 3, Törwang, 83122 Samerberg, Tel: 08032/ 8606 verkehrsamt@samerberg.de
Törwang: Pfarrkirche Maria Himmelfahrt. 1467 erstmals urkundlich erwähnt, gotischer Neubau geweiht 1515, 1726 barockisiert, Langhauserweiterung 1922.
Obereck: Aussichtskapelle, achteckiger Bau mit neugotischem Altärchen, 1515; herrlicher Ausblick über das Rosenheimer Land
Roßholzen: Ehemalige Wallfahrtskirche St. Bartholomäus, urk. 788, erbaut Ende 15.Jh., 1755 barockisiert, gilt als eine der ältesten im Landkreis Rosenheim, mit gotischer und barocker Ausstattung
Steinkirchen: Filialkirche St. Peter,  Ende 15. Jahrhundert neu erbaut, landschaftlich schön gelegen, 1750 Barocksierung des Innenraums mit frühbarockem Hochaltar mit Seitenfiguren (Hl. Michael und Stephan um 1672).

Grainbach: Filialkirche: "St. Ägidius und St. Niclas Gotshaus". Den ältesten Kirchenraum auf dem Samerberg bilden die dicken romanischen Mauern des Grainbacher Langhauses (um 1275). Nach 1470 wurden gotische Stichkappen eingezogen und Presbyterium und Turm neu erbaut, der Raum später barockisiert. Der moderne Altar mit dem geschlachteten Lamm Gottes, das aufrecht steht, passt sich vor dem barocken Hochaltar mit den beiden Kirchenpatronen – Schutzheilige der Schiffsleute und des Viehs – und den 14 Nothelfern harmonisch ein. Zahlreiche Bilder und Figuren sowie das ausgebesserte Loch in der Kirchentür künden von bewegten Zeiten. Die 5 Rokokoaltäre von Josef Götsch.ca. 1760.
Dorfkapelle zu den 7 Zufluchten
Flurkapelle St. Maria im Norden des Dorfes
Sogenanntes "SchusterhäusI". 1752 erbaut, mit reicher Fassadenmalerei.

Duftbräu: Weilerkapelle "Duftbräu-Kapelle" von 1930 mit Ausstattung
Essbaum: Dorfkapelle
Gritschen:
Hofkapelle, mit Schofwalmdach, im oberen, südlichen Teil Bienenhaus eingebaut, so eine Einheit von Bienenhaus und Gebetsstätte. 1. Hälfte 19. Jh
Lues: Hofkapelle.
Schilding: Dorfkapelle mit Natursteinen ausgezeirt, Ende 20. Jh.
Schweibern: Hofkapelle

Region: im Westen das Mangfalltal:

BAD AIBLING im Mangfalltal
AIB- Kur GmbH & Co.KG, Wilhelm Leibl Platz 3, 83043 Bad Aibling, Telefon: 08061 90 80 0, Fax: 08061 37156,  info@aib-kur.dewww.aib-kur.de
Schloss Prantseck. Adalbert-Stilter-Straße 6,1564, Ausbau im 17./18. Jahrhundert, Schlosspark 19. Jahrhundert.
Ehemaliges Bezirksamt. Am Klafferer 4, neubarock, 1900.
Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche, Am Kellerberg, neuromanisch, 1900.
Kriegerdenkmal. Ellmoser Straße, 1870/71, Obelisk, errichtet 1877.
Pfarrhof. Harthauser Straße 2, Walmdachbau, 1797, Martersäule, Tuffstein, 17. Jahrhundert.
Schule, Harthauser Straße 5, neubarock, 1900.
Stadtpfarrkirche St. Maria Himmelfahrt, Pfarrkirche seit 1268, heute barocke Anlage, 1755 / 56, von Abraham Millauer nach einem Plan von Michael Fischer.
Pfarrkirche St. Georg, Sonnenstraße 58, Bau des 20. Jahrhunderts, 1965 konsekriert.
Kapelle der Gebirgsschützen, Kirchzeile, in Erinnerung an die Mordweihnacht von Sendling, 1984 errichtet.
Ehemaliges Schloss. Hofberg 5, heute Amtsgericht; das Schloss kann bis in die Zeit der Agilolfinger zurückverfolgt werden.
Gedenktafel gefallener Aiblinger im Kampf gegen die Schweden.
Kriegerdenkmal, Irlachstraße.
Irlachschlösschen, mit Glockenstuhl, im Erdgeschoss farbige Jugendstilfenster; im Kern 1561.
Kirchzeile, alte Marktstraße, in ihrem Aussehen dem Typ der Inn-Salzach-Städte angepasst.
Ehemaliger Freihof Prantshausen. Marienplatz 5, im Kern 16. Jahrhundert; mit Gedenktafel für den seligen Ratholdus, Gründer von St. Georgenberg in Tirol um 800.
Ehemaliges Marktschreiberhaus. Kirchzeile 15,1770; im Kern 17. Jahrhundert.
Benefiziatenhaus. Kirchzeile 17, Ende 15. Jahrhundert; Walmdach 1840.
Kirche St. Sebastian, Marienplatz 6, barocke Anlage 1766/68. Die Kirche geht auf eine Pestkapelle zurück.
Wohn- und Geschäftshaus. Marienplatz 7, eine Tafel erinnert hier an den Maler Wilhelm Leibl.
Kurhotel und Gasthof Duschlbräu, Marienplatz 8, um 1850/40, Fassadenbemalungen.
Grafenbräu, Marienplatz 10, im Kern 18. Jahrhundert, Fassade 19. Jahrhundert, einstmals den Grafen Pullach gehörig.
Ensemble Meggendorfer Straße: Die Villen an dieser Straße verdanken dem Kurort Aibling ihre Entstehung, 1845-1900.
Kurhotel Schuhbräu. Rosenheimer Straße 6/8,1855.
Hotel Ludwigsbad, Rosenheimer Straße 18, erste Moorbadeanstalt Bayerns.
Theresienmonument. Rosenheimer Straße, neugotisch, Enthüllung 1855.
Heimatmuseum. Vor- und frühgeschichtl. Sammlung. Geschichte Aiblings. Trachten, Bäuerliche Möbel und Geräte. Wilhelm-Leibl-Stube.Wilhelm-Leibl-Platz 2, ehemaliges Armenhaus, um 1800, Ökonomiegebäude des Irlachschlösschens1564. Öffnungszeiten: Sonntag 14:30-17:00 Uhr
Galerie im Wilhelm-Leibl-Haus. Regelmäßige Austellungen junger Kunst. Öffnungszeiten: Mittwoch 11:00-13:00 Uhr und 18:00-20:00 Uhr, Samst/Sonntag 14:00-18:00 Uhr
Galerie Villa Maria. Austellungen zeitgenössischer Kunst. Öffnungszeiten: Mittwoch 11:00-13:00 Uhr und 18:00-20:00 Uhr, Samst/Sonntag 14:00-18:00 Uhr
Galerie des Kunstvereins Bad Aibling. Wechselnde Ausstellungen aktueller Kunst. Öffnungszeiten: Mittwoch 11:00-13:00 Uhr und 18:00-20:00 Uhr, Samst/Sonntag 14:00-18:00 Uhr
Kurpark Bad Aibling

Ellmosen: Kirche St. Margaretha. wohl noch 14. Jahrhundert, im 17. Jahrhundert barock verändert.
Mietraching: Filialkirche St. Vitus. spätgotisch, 1512.
Harthausen: Kriegerkapelle, Kapellenweg 5.
Willing: Pfarrkirche St. Jakob, barocke Anlage, 1688-97 errichtet, Turm im Kern spätgotisch.
Westerham: Kirche St. Johann Baptist, gegr. 13. Jh., heutiger Bau im Kern 15. Jahrhundert, barockisiert im 18. Jahrhundert.

ORTSTEIL BERBLING
Wunderschöne Rokokokirche Hl. Kreuz von 1756, in ihm weltberühmtes Bild Wilhelm Leibls (1878-1892 in Berbling) "Drei Frauen in der Kirche" (1882).
Leibl-Haus, Wilhelm-Leibl-Straße 5, Bauernhof, Obergeschoss Blockbau, 18. Jahrhundert.
Bauernhof "Schmiede". Dorfstraße 10,1714, Rokokofresken 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Haslach: Ehemaliger Pfarrhof von Berbling, gotisierende Details, 1861.

 

BAD FEILNBACH im eigentlichen Rosenheimer Land
Kur- und Gästeinformation Bad Feilnbach, Bahnhofstr. 5, 83075 Bad Feilnbach, Tel. 08066/1444; Fax 906844, info@feilnbach.de
Pfarrkirche. 1955, Ausstattungsstücke aus dem 15. Jahrhundert.
Kriegerdenkmal, 1925.
Gundelsberg: Kapelle . barocke Anlage mit Spitzturm.
Lippertskirchen: Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt. im Kern 15. Jahrhundert, spätbarocker Ausbau 1778 mit Gnadenbild "Maria Morgenstern".
Wiechs: Kirche St. Laurentius im Kern spätgotisch, barocker Ausbau 1754/58.

ORTSTEIL AU
Ehemaliges Bauernhaus. Aubachstr. 14, mit klassizistischen Stuckrahmen an den Fenstern, um 1800.
Pfarrhof. Hauptstr. 5,1855.
Pfarrkirche St. Martin, um 1000 erste Holzkirche, Turm aus dem 14. Jahrhundert, barocke Anlage, 1719 neu errichtet von Abraham Millauer.
Taxakapelle. Hauptstr., 1649/50, barocker Ausbau 1748.
Altenburg: Rastkapelle. 1844/45.

ORTSTEIL DETTENDORF
Kirche St. Korbinian. barocke Anlage, 1669, ausgebaut 1755.
Kemathen: Kirche St. Martin., im Kern spätgotisch, 1141 eingeweiht, 1450 umgebaut, Ausbau im 18. Jahrhundert und 1814, schmiedeeiserne Grabkreuze, 18./19. Jahrhundert.
Sonnenham: Kapelle. neugotisch. 1888.
Steinwies: Kapelle. Ende 19. Jahrhundert, Kruzifix auf dem Großen Stein.

ORTSTEIL LITZLDORF
Pfarrkirche St. Michael, barocke Anlage, 1708.
Bauernhof, Obernpoint Nr. l, ursprünglich im Besitz der späteren Baumeisterfamilie Dientzenhofer, im Kern 17./18. Jahrhundert.
Altofing: Ensemble Malerwinkelweg,  Das Ensemble umfasst das kleine, abgeschiedene Bauerndorf Altofing.
Kutterling. Bauerndorf, wo der Kunstmaler Wilhelm Leibl von 1892 bis zu seinem Tode (+ 1900) lebte und malte.

 

BRUCKMÜHL im Mangfalltal
Hausanschrift: Rathausplatz 4, 83052 Bruckmühl, Postanschrift: Postfach 1149, 83044 Bruckmühl, Tel: 08062/ 59-0 Vermittlung
Pfarrkirche Herz Jesu, neubarocke Anlage, 1926, von Haindl.
Kapelle Sonnenwiechser Straße, 2. Hälfte 19. Jahrhundert.
Tierkundemuseum Besichtigung nach Vereinbarung (Tel 08062/4134)
Galerie Markt Bruckmühl Arbeiten regionaler und internationaler Kunst des 20. und 21. Jh. Werke der Sammlung Dorrer.Öffnungszeiten: Mittwoch 14:00-18:00 Uhr, Samst/Sonntag 10:00-17:00 Uhr, Tel 08062/5307

Bergham: barocke Kapelle St. Maria, erbaut 1688
Ginsham: Weiler. denkmalgeschützte Bauernhöfe.
Götting: Pfarrkirche St. Michael, barocke Anlage, 1725/25, von Wolfgang Dientzenhofer.

Högling: Pfarrkirche St. Martin, um 1500, barocker Ausbau erste Hälfte 18. Jahrhundert.
denkmalgeschütztes Ensemble im Nordteil des Dorfes.

ORTSTEIL KIRCHOF A. H.
Pfarrkirche St. Vigilius. spätgotische Anlage, um 1470, barockisiert 1697.
Sogenanntes Schlössl. Schmiedstraße 5, 1780, verbunden mit Kapelle, 1819.
Linden-Kirche St. Isidor, erstes Viertel 17. Jahrhundert.
Maxhofen: Schloss Maxhofen. Wertacher Straße 10, 1661, Schlosskapelle im Hauptbau.
Kreuzweg, ab Maxhofen über Ginsham nach Kleinhöhenrain (Gemeinde Feldkirchen-Westerham).

Mittenkirchen: Kirche St. Nikolaus. 1688.
Oberholzham: Kirche St. Georg, neubarock, Anfang 20. Jahrhundert.
Oberwall: Kapelle, erste Hälfte 19. Jahrhundert.
Orthofen: Bauernhaus: Haus Nr. 2. Bauernhaus mit Lüftlmalerei, Wohnteil erbaut 1805.
Unterholzham: Kapelle. modern, mit historischer Ausstattung.
Waith: Kapelle St. Rochus. 1654/55.

Weihenlinden:Wallfahrtskirche Hl. Dreifaltigkeit mit Mariengnadenbild, dreischiffige barocke Basilika, 1655/57.
Wallfahrtsmuseum Weihenlinden. Ständige Austellung von Sakralgegenständen aus dem Umfeld der Wallfahrtskirche. Öffnungszeiten: Sonntags nach dem Pfarrgottesdienst ab 10:30 Uhr und nach tel. Vereinbarung, Tel 08062/1281
Unterleiten: Lourdes-Kapelle, neugotisch, 19. Jahrhundert, ca. 500 m südostwärts von Unterleiten.


FELDKIRCHEN-WESTERHAM im Mangfalltal
Gemeinde Feldkirchen-Westerham, 83620 Feldkirchen, Ollinger Str. 10, Tel 08063/ 9703 0, Fax 08063/ 9703 44, gemeinde@feldkirchen-westerham.de
ORTSTEIL FELDKIRCHEN:
Pfarrkirche St. Laurentius. Urk 795, romanische Kirche 1215, letzter Neubau 1906, Turm 1469.
Evangelische Emmauskirche von 1982

Schloss Altenburg. Haus Nr. 6, im Kern Mitte 16. Jahrhundert. Umbau im 18. Jahrhundert, Parkanlage 18./19. Jahrhundert. Heute Internat.
Aschbach: Kapelle evang.-luth., klassizistisch, erste Hälfte 19. Jahrhundert.
Aschhofen: Kapelle 1826.
Feldolling: Kirche St. Nikolaus, spätgotische Anlage, geweiht 1525.
Feldolling: Bildstock, Feldkirchener Straße, 16. Jahrhundert.
Oberreit: Wallfahrtskirche Maria Opferung, spätgotischer Tuffquaderbau, Turm 17. Jahrhundert.
Sterneck: Gutshaus, Ende 19. Jahrhundert, im Kern wohl 17./18. Jahrhundert.
Unteraufham: Kapelle
Oberaufham: Kirche Maria Magdalena und S. Korbinian, gotischer Bau, im 18. Jahrhundert barockisiert.
Unterwertach: Kapelle 2. Hälfte 18. Jahrhundert.

Vagen: Kirche Maria Himmelfahrt. Urk 1315, im Kern spätgotisch, im 17. Jahrhundert barock umgebaut.
Schloss Vagen. Dreiflügelanlage, 1750 erbaut, um 1900 erneuert, Schlosskapelle St. Maria um 1900, Schlossgarten.
Westerham:. Kirche St. Peter und Paul, erbaut im 15. Jh., erneuert 17. Jh, daher kleine barocke Anlage,
Westerham: Kapelle
Herrenhaus des Gutes Irnberg, barockisierender Jugendstil, 1904.
Percha: Kapelle. 2. Hälfte 19. Jahrhundert.
Schlossgut Staudach. Herrenhaus, Auffahrtsallee, Lindenbäume, 19. Jahrhundert, Parkanlage 19. Jahrhundert.

ORTSTEIL HÖHENRAIN
Pfarrkirche St. Michael, spätgotischer Bau, umgebaut in barocken Saalbau, 1690/97.
Schloss Höhenrain. 16. Jahrhundert, Ausbau Mitte 18. Jahrhundert. Tel. 0 80 65/2 70. Besichtigungen im Rahmen der allmonatlich stattfindenden Kammerkonzerte. Kapelle beim Schloss. 18. Jahrhundert.
Kriegerdenkmal 1877.
Martersäule. Kalktuff, etwa 17. Jahrhundert.

Kleinhöhenrain: Kirche St. Bartholomäus, spätgotisch im Kern, 18. Jahrhundert barock ausgebaut.
Thal: Kirche Hl. Dreifaltigkeit. 16. Jahrhundert, im 17. Jh. verändert..
Unterlaus: Kirche St. Vitus, spätgotischer Tuffquaderbau mit Sattelturm, barocker Ausbau im 18. Jahrhundert.
Elendskirchen: Kirche Maria Verkündigung, spätgotisch, 15. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert barocker Ausbau.

KOLBERMOOR im Mangfalltal
Stadt Kolbermoor, Stadtverwaltung, Rosenheimer Straße, 30 b, 83053 Kolbermoor, Tel. 08031/2968-0, Fax.: 08031/2968-43, info@kolbermoor.de
Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit, neugotisch, geweiht 1869, vergrößert 1889.
Ehemaliges Angerbauerhaus. 1914 zum Rathaus umgebaut.
König-Ludwig-II.-Denkmal. seit 1909.
Heimat- und Industriemuseum. Tiere im Moor und Torf, Torfgeräte, Baumwollspinnnerei, Tonwerke, Gedenkausstellung Ludwig II. Ortsgeschichte und Vereinswesen. Öffnungszeiten: Samstag, Sonntag und Feiertage 14:00-18:00 Uhr. Tel 08031/92045 (außerhalb der Öffnungszeiten 08031/91690)
Pullach: Schloss Pullach, ehemaliger Edelsitz (Hofmark), Wasserschloss, Ende 19. Jahrhundert, auf altem Burgstall, Parkanlagen.

TUNTENHAUSEN zwischen Wasserburger Land und Mangfalltal
Gemeinde Tuntenhausen, Graf-Arco-Straße 18, 83104 Tuntenhausen, Tel 08067/9070-0, Fax: 08067/1455, info@tuntenhausen.de
Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt, urk. 1000, letzter Bau1627-1630, Chor Ende 15. Jahrhundert, Türme 1515-1555, Friedhof über hohen Stützmauern.
Pfarrhof. Kirchplatz. 17. Jahrhundert, zahlreiche Votivbilder.

Oberrain: Ehemaliges Schloss, jetzt aufgelassener Gasthof, 16. Jahrhundert.
Ostermünchen:
Pfarrkirche St. Stephan und St. Laurentius. 1504, 1695 und 1794 verändert.
Stetten:
Kapelle in 19. Jahrhundert.
Lampferding:
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
Dettendorf:
Kirche

ORTSTEIL BEYHARTING
Ehemalige Augustiner-Chorherren-Stiftskirche St. Johann Bapt. 1150, Kreuzgang und Turm 1420/60, Langhausumbau 1668/70,1750 barocke Umgestaltung des Inneren, Teile der Wohntrakte des Klosters stehen heute noch. Verwendung als Kindergarten und Musikraum.
Kapelle, 18. Jahrhundert, nördlich der Kirche.
Hohe Kapelle, offene große Nischenkapelle an der Straße von Beyharting nach Tuntenhausen, 1651 erbaut
Innerthann: Kirche St. Dionys, spätgotisch mit Dachreiter, um 1450.
Jakobsberg:
Kirche St. Jakob, im Kern spätgotisch, barocker Ausbau 1678/80.
Schloss Maxlrain. 1582-85, Schlosskapelle, Rokoko, 1720, Wirtschaftsgebäude 18. Jahrhundert, Schlossallee, Eichen und Linden, 18. Jahrhundert.

ORTSTEIL HOHENTHANN
Kirche St. Johannes Evangelist, im Kern spätgotisch, 1480, barocke Umgestaltung 1624/65, Friedhof mit hoher Einfriedungsmauer, 17./18. Jahrhundert.
Antersberg:
Kapelle. 1884.
Biberg:
Kirche St. Ulrich, im Kern spätgotisch.
Bolkham:
Kapelle. Anfang 19. Jahrhundert, aber erneuert Ende 20. Jh. und mit alter Ausstattung wieder versehen.
Bolkam:
Klausenkapelle. Bolkam, zweite Hälfte 19. Jahrhundert.
Guperding:
Kapelle, neugotisch, zweite Hälfte 19. Jahrhundert.
Mailling:
Kirche St. Calixtus. 1585.
Mailling:
Kapelle, 19. Jahrhundert, nordwestlich am Wald.
Oed:
Kapelle, Anfang 19. Jahrhundert.
Schönau:
Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, barocke Anlage, um 1720.
Sindlhausen:
Kirche St. Margaretha, im Kern angeblich spätgotisch, sonst wohl 18. Jahrhundert.
Thal:
Kirche St. Georg, im Kern romanisch von 1200, sogenannte Turmkirche, aber in der Tat eine romanische Kleinkirche


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