Die Kirchen und Kapellen
nicht nur dem Namen nach zu kennen,
sondern auch Einblick

in ihr Aussehen innen und außen zu erhalten,
dienen diese Seiten.
Mögen die Kapellen und Kirchen helfen zum Lobe Gottes,
frei ohne Gier nach Antiken-Mammon.

Unsere Vorfahren haben 
manchmal unter großen Anstrengungen und Entbehrungen
aus tiefen Glauben heraus
Kirchen und Kapellen gebaut.
Damit haben sie  den Orten und der Landschaft
ein charakteristisches Gesicht verliehen.
Unsere Aufgabe ist es, dies zu bewahren.

Kirchen und Kapellen
im westlichen Chiemgau



PRIEN
am Chiemsee

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Pfarrkirche Maria Himmelfahrt: Ort und Pfarrkirche urkl 1180/1200, erbaut als Eigenkirche des Falkensteiner Grafen. Erste Kirche weiter westlich gelegen als heutige Kirche. Jetzige Lage: urk. 1382 als gotischer Bau, jetziger Bau als Rokoko-Kirche, eingerichtet 1752-1759, Deckengemälde von Johann Baptist Zimmermann.
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evangelische Christuskirche von 1927
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Gemeindekirche der Neuapostolischen Kirche
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Allerseelenkapelle, errichtet 1723 und Taufkapelle St. Johannes, errichtet 1500.

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Nischenkapelle an der Prienbrücke mit dem hl. Nepomuk (Figur Mitte 18. Jh) Kapelle 1946 neu erbaut.

Bildstehle an der Prienbrücke: Barocke Bildstehle mit barocker Nepomukfigur an der Prien zwischen Galerie und Messhäuschen des Wasserwirtschaftsamtes bei der Prienbrücke der St 2092

Bildstehle an der Prienbrücke der Siedlungsstraße mit dem Hl. Nepomuk
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Trautersdorf: Dorfkapelle Ex Voto errichtet für die Genesung eines Kindes im 20. Jh.

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Trautersdorf: Neue Hof-Nischensäule mit der Hl. Familie

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Griebling: Kapelle St. Anna, aus dem MA, aber neu erbaut 1684, barocker Ausbau 1765, mit bemerkenswerten Altar mit Anna Selbtritt.

Hoherting: Marienkapelle Hofkapelle, errichtet um das Jahr 2008, der Muttergottes gewidmet aus Zufriedenheit über das Leben am Ort.

  

Im Wald östlich von Hoherting: Assamble einer Holzkapelle St. Maria und Kreuzessäule mit St. Antonius von Padua
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Urschalling: romanische Kirche St. Jakobus d. Ä. in, gotisch-romanischer Freskenzyklus von1200 bzw. 1380. Jahrhundert. Bedeutendste Kirchenmalerei des gesamten südlichen und nördlichen Alpenraumes. Gestiftet von den Grafen von Falkenstein. Kirche entstanden aus einem Wehrturm um 1160/70, Apsis von 1200. Gesamte Kirche urkundlich erst 1519.

Irgarting: Hofkapellchen Am Bauernhof in Irgarting steht die kleine Nischenkapelle, die St. Maria geweiht ist. Sie dürfte ehemals ein kleines Lourdeskapellchen gewesen sein.

Harras: Hofkapelle Am Bauernhof in Harras in der Nähe des Kreiskrankenhauses steht die 2009 errichtete Marienkapelle. Sie ist mit einer großen Marienstatue und zwei kleineren Statuen am Torbogen (Franziskus und Wendelin) und mit Kreuzwegstationen neuer Kunst ausgeschmückt.

Prien-Osternach: Jakobuskapelle. An der Hauptstraße (Osternacher Straße 67) wurde aus Dankbarkeit im Jahr 2007 eine Hofkapelle als Jakobskapelle errichtet und im Jahr 2009 eingeweiht. Der tiefsinnige Text an der Nordseite: "Hier bauen wir Häuser fest     und sind doch nur Gäst;      da bauen wir gar wenig drein    wo wir einst sollen ewig sein.   Das Haus ist mein und doch nicht mein,    es wird auch nicht des zweiten sein.     Den Dritten geht es auch wie mir,    wenn einst der Tod klopft an der Tür.   Der viert und fünft muss auch hinaus:   nun saget, wem gehört das Haus?"
Prien-Osternach: Hofkapelle im Anwesen Osternacher Str. 56. Die einfache Hofkapelle wurde seiner Zeit und seinem ursprünglichen Thema entsprechend im neugotischen Stil erbaut und mit der Lourdesgotte ausgestattet. Heute steht aber nicht mehr die Erscheinungsmadonna von Lourdes in der Nische, sondern die Erscheinungsmadonna von Montichiari in Italien.
Rimsting (aber an der Straße Prien nach Prien-Bachham): Filial- und Wallfahrtskirche St. Salvator, Erstkirche Ende 12. Jh., jetziger Bau spätgotisch von 15. Jh..  Gegründet im 8. Jh oder 9. Jh. von St. Salvatorkloster zu Herrenchiemsee. Daher ältester Kirchenbau von Prien.
Grablmühle: Neue Marienkapelle zur dreimal wunderbaren Mutter Maria.
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Arbing: Barocke Marienkapelle, Ende 17. Jh., erwähnt 1708. Auf einer Ortskarte von 1735 ist sie zu sehen. In der Kapelle ein kleines viersäuliges Altärchen, und eine Terrakottafigur in der Nordwand von "Jesus in der Rast".  Steinsäule aus Granint daneben ist eine Erinnerungssäule an leidvolle Erlebnisse im Spanischen Erbfolgekrieg und stammt aus dem Jahr 1707. Liegt am Postkartenweg.

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Bachham: offene Hofkappelle. War eine Brunnenkapelle, ehemals stehend unmittelbar an einer Quelle, erbaut im 17. Jh.

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Pruttdorf: Kriegergedächtniskapelle

Schmieding: 2. Hofkapelle Maria Hilf.Gelübdekapelle mit Knochemeliquie vom Hl. Benedikt. Erbaut von Mai bis dez 2013, eingeweiht April 2014 vom damaligen Kaplan Roider von Prien. Nach dem Bau der Kapelle wurde der Wunsch, die Existenz aufrecht erhalten zu können, erfüllt.

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Schmieding: 1. Hofkapelle Maria Lourdes in Nischenform.
 
Harlach: Nischenkapelle an der Abzweigung der Straße Kumpfmühle - Hittenkirchen nach Harlach

 


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