Die Kirchen und Kapellen
nicht nur dem Namen nach zu kennen,
sondern auch Einblick

in ihr Aussehen innen und außen zu erhalten,
dienen diese Seiten.
Mögen die Kapellen und Kirchen helfen zum Lobe Gottes,
frei ohne Gier nach Antiken-Mammon.

Kirchen und Kapellen
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in der Stadt Rosenheim

Unsere Vorfahren haben  
manchmal unter großen Anstrengungen und Entbehrungen
aus tiefen Glauben heraus
Kirchen und Kapellen gebaut.
Damit haben sie  den Orten und der Landschaft
ein charakteristisches Gesicht verliehen.
Unsere Aufgabe ist es, dies zu bewahren.

 

STADTTEIL PANG:

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Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Ort urk 752 als Paingas mit Pfarrkirche einer Mutterpfarrei, die den Einfluss weit über den Ort hinaus hatte. Dennoch haben wir die erste urkundliche Erwähnung erst 1315 in den Conradischen Martrikeln.  Der heutige Bau ist eine gelungene neoromanische Kirche von 1853 mit noch originaler Ausstattung.

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Westerndorf am Wasen: Rundkirche St. Johann Bapt. und Johannes Evangelist.  Der Ort Westerndorf am unteren Wasen wird um 1180 erstmals urkundlich erwähnt.  Die Kirche aber, damals als Kirche Heiligkreuz  wird mit Eucharistierecht ("Sanctissimum") und Begräbnisrecht ("Sepultur"; Friedhof um die Kirche) erst in den Conradischen Matrikeln 1315 aufgeführt. Vom Ende 15. Jh ist das Letzte Zeugnis, dass die Kirche dem Hl. Kreuz geweiht war. Es ist daraus zu schließen, dass die Kirche im 12. Jh. gegründet wurde.
Barocker Neubau 1668 bis 1670. Hier ist die Kirche nun den beiden Johannes gweiht
, seitdem krönt ein mächtiges Zwiebeldach Rundkirche Hl. Kreuz, und das Innere des Kirchenraumes zeigt mit den drei Kreisformen der Raumteilung diese als Dreifaltigkeitskirche.
Die Stuckarbeiten an der Decke, gefertigt von der Miesbacher Schule, zeigen sehr viele Putenengel. Und jeder kleine Engel trägt ein Wergkeug aus der Leidengeschichte Jesu. Auch die in Schwarzer Schrift augeführten Sprüche aus dem Hohenlied und Psalmen sind dem Leiden Jesu zugeordnet. Die Kreuzgigung des Kreuzaltars über den Renaisaance-Tabernakel in der Nordrundung war einst am Hauptaltar.
Der heutige Hauptalter trägt ein Marienbild der apokalyptische Frau, dargestellt ähnlich der Patrona Bavaria, in der Mitte, flankiert von den beiden Assistenzheiligen und Patrone der Kirche, St. Johann Bapt. und St. Johnan Evangelist. Im Auszug Gott Vater als Weltenschöpfer.
Der südliche Altar zeigt in der Mitte Antonius von Padua, Asistenzfiguren sind St. Leonhard und St. Florian und im Auszug ist St. Sebastian.
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Aising: Kirche St. Stephan. Kommt aus dem frühen Mittelalter und hatte bei der erstmaligen Erwähnung 1315 in den Conradischen Matrikeln schon Eucharistierecht und Friedhofsrecht. Gegen die Mitte des 17. Jhdts. war in der Kirche das Ziel einer lokalen 14-Nothelfer-Wallfahrt. Die heutige Kirche wurde Ende des 15. Jhdts in der Form der Gotik mit Einbeziehung von spätromanischen Mauerteilen errichtet. 1784 bekam der Turm nach Blitzschlag den barocken Abschluss. Ausstattung heute neugotisch.
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Pang: Ecke Esternfeld - Alpenblickstr. Flurkapelle, gebaut und eingeweiht 2005

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Aising: offene Hofkapelle, heute von Häusern umgeben. Liegt zwischen Infeldstraße und Schönauweg.
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Hohenofen: Lourdeskapelle

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Pösling: Hofkapelle, gebaut 1810, ursprüngliche Ausstattung Weihnachten, heute Kreuzigung darüber.

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Pösling: Schönstattkapelle
Schwaig: Hauskapelle der Barmherzigkeit Jesu  am Senkenweg 8a, errichtet 2008

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