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Früher
zogen die Pilger zu Fuß vom Unterland in's Oberland.
Der Altweg vom Mangfalltal nach Fischbachau
ist z. T. noch ursprünglich, großteils aber ausgebaut.
Daher ist er heute sowohl zu
Fuß zu machen,
wie auch leicht mit dem Mountainbike zu fahren.
Der Pilgerweg beginnt in Au bei
Bad Aibling.
Besinnlich kann der heutige Einzelpilger starten bei der Taxakapelle,
der Kapelle am oberbayerischen Voralpinen Jakobsweg.
Gegen Westen zur barocken
Pfarrkirche St. Martin
Von dort gegen Süden bergan nach Brettschleipfen.
Hier beginnt gegen Süden steil bergan
der Kreuzweg.
Nach der zweiten Station steht als Kapelle der Besinnung
die hölzerne Magdalenkapelle.
Nach der fünften Station kommt
der Pilger
an der Marienkapelle aus Anf. 20. Jh vorbei.
In der Türe wunderbar die Verkündigung Mariens als Bilddarstellung geschnitzt.
Kommt der Kreuzweg aus dem Wald,
steht auf der weiteren Erhöhung
über Altenburg die Rastkapelle. Unterhalb davon am Wandersteig die Nischenkapelle zum hl. St. Florian
Der Radfahrer fährt von
Brettschleipfen etwa 100 m gegen Osten, dann die Straße den Berg hinan
nach Altenburg und am Bauernhof vorbei den Feldweg weiter zur Rastkapelle.
Die Rastkapelle oben wurde 1844
geweiht als Votivkapelle,
weil eine Witwe, die Abends nicht mehr nach Hause fand, auf der Bank unversehrt
übernachten konnte.
Die Kapelle ist sinnvoller Weise dem Pilgerpatron Franz Xaver geweiht.
Ein Waldweg führt von dort hinauf zum Hochland.
Am Ende des Waldes steht die ehemalige
Rastkapelle am einstmaligen Pilgerweg.
Daher wurde die
Kapelle auch St. Koloman geweiht.
Und wie es scheint gemäß ihrer barocken
Fenster, war es selber schon ein Wallfahrtskapelle.
Von hier (gehört zum Weiler
Dürreneck) führt der Weg gen Süden,
vorbei an Hub, durch Schwarzenberg und Greisbach
und Dürnbach nach Elbach.
Dort ist die Wallfahrtskapelle Hl. Blut neben der barocken Pfarrkirche St.
Andreas.
Um die heutige reiche Verkehrstraße
zu meiden,
auf der Linie des Bodensee-Königsee-Radweges
über Lehen und Steg nach Fischbachau.
Fischbachau ist der Klosterort,
dessen Kloster im 11. Jh. gegründet wurde,
aber bald danach zu einem Prioratsbenediktinerkloster herab gestuft wurde,
weil der Abt mit der größeren Mönchsgemeinschaft weiter zog.
Westliche der Klosterkirche St. Martin steht die Friedhofskirche,
aber ursprünglich die Wallfahrtskapelle zur Schutzmantelmadonna.
Über den Friedhof zur ehem. Prioratsklosterkirche St.
Martin
des Prioratsklosters der Benediktiner.
Gegen Südosten führt der Weg bergauf zur
Loretokapelle von Birkenstein,
dem großen Wallfahrtsziel.
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