Die Herrschaftsbereiche im 12. Jhd. bei uns in Bayern

Die meisten Jakobskirchen sind Schlosskirchen.
Sie sind Erbstücke ehemaliger Herrschaftsgebiete des 12. Jahrhunderts,
welche die Jakobusverehrung förderten,
wie z. B. das Geschlecht der Falkensteiner.

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Unser Südostbayerischer Raum wurde im 12. Jahrhundert von verschiedenen Herrschaften regiert.
Von den Falkensteiner Burgherren wissen wir, dass sie die Jakobusverehrung gefördert haben
und Jakobuskirchen, meist in Schloßanlagen, gründeten.

Es ist auffällig, dass alle Jakoskirchen   (Schlosskirchen und Kirchen in der Vogtei; manchmal nur Jakobusaltäre)
im Raum Rosenheims unter der Herrschaft der Falkensteiner standen:
Petersberg auf dem Madron (nur Altar),Rohrdorf, Urschalling, Endorf (im 10. Jh gegründet), Hartmannsberg,
Neuburg bei Vagen, Weyarn, Gotzing, Agatharied
Jacobsbaiern (wahrscheinlich!), Obing,

um Wasserburg  unter Herrschaft dem Geschlecht der Wasserburger waren:
Wasserburg, Schönberg, Jakobsneuharting,

im Rotttal unter der Herschaft der Ortenburger standen:
die ehemalige Burgkirchen sind: Brombach, Rottenstuben, Hofau.

Demnach förderten die Falkensteiner, die Wasserburger und die Ortenburger die Jakobusverehrung.


Nach diesen Geschichtlichen Betrachtungen wenden wir uns dem heutigen Weg zu:
Er führt entlang der Jakobskirchen und Wallfahrtsorte, gleich einer Kette von Spiritualitätsorten:

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